Dorner Electronic gewinnt Innovationspreis mit Magic-basierender Dispositionssoftware

Ismaning, im Dezember 2008. Das österreichische Unternehmen Dorner Electronic AG, Egg, hat mit einer Magic-basierenden Dispositionssoftware einen Anerkennungspreis innerhalb des Innovationspreises des Bundeslandes Vorarlberg gewonnen. Das Softwarehaus für die Baustoffbranche hat erstmals alle Funktionen und Informationen, die ein Disponent von Bauressourcen für seine Aufgaben benötigt, in der Lösung DornerBRM integriert (BRM = Bau Ressourcen Management). DornerBRM verändert und vereinfacht die Arbeit von Disponenten drastisch: Statt ihr tägliches Multitasking mit Papier, Excel, vielen Einzellösungen und Telefon anzugehen, stellt ihnen DornerBRM alle Informationen, Funktionen inklusive Fahrzeugtracking und Kommunikation unter einer einfach zu bedienenden Oberfläche zur Verfügung.

Entwickelt hat Dorner die Software mit der Entwicklungsumgebung eDeveloper von Magic Software. Dabei war die codelose, visuelle Entwicklungstechnologie des eDevelopers mit entscheidend für den Erfolg von DornerBRM. Statt sich mit technischen Details wie Codierung oder Datenbankzugriffen zu beschäftigen, konnten sich die Entwickler auf die Realisierung der Vision einer umfassenden Disponenten-Lösung mit der multidisziplinären Bündelung vielfältiger Funktionen konzentrieren. „Durch den Einsatz des eDevelopers ist es uns gelungen, die Kundenanforderungen vollständig in DornerBRM zu integrieren und dem ganzen Unternehmen einen Technologieschub zu versetzen“, resümierte Richard Lingg der DornerBRM-Projektleiter, den Zusammenhang zwischen Entwicklungstechnologie und Produkterfolg.

Dorner Electronic und Magic Software arbeiten seit 2006 zusammmen. Damals suchte das österreichische Unternehmen gerade nach einem Entwicklungsframework, um das ambitionierte Lösungskonzept DornerBRM zu realisieren. „Da es um unser zentrales Produkt für die nächsten Jahre ging, waren unsere Kriterien für die Plattform recht hoch: Stabilität, Plattformunabhängigkeit, Skalierbarkeit, einfache Programmierbarkeit und Mehrsprachigkeit waren unsere Schlüsselkriterien. Außerdem sollte eine klare Weiterentwicklungsstrategie in Richtung Rich Internet Application und Software as a Service erkennbar sein“, erläutert Richard Lingg die Ausgangsposition.

Die Software selbst wurde dann nach der Entscheidung mit dem eDeveloper innerhalb kurzer Zeit realisiert. Inzwischen arbeiten vier ausgebildete eDeveloper-Programmierer an der ständigen Weiterentwicklung von DornerBRM. Unter anderem realisieren sie um die Standardsoftware herum kundenspezifische Ergänzungen, die sich mit dem Magic-Software-Werkzeug einfach und schnell umsetzen lassen.

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