kressreport: Vize-Programmdirektor Florian Hager will Arte in multimediale Zukunft führen: „Arte soll in möglichst vielen Momenten zum Teil des Lebens werden.“

Der deutsch-französische Kulturkanal Arte will
seine Inhalte verstärkt multimedial vermitteln. Nach der
vielbeachteten Serie „About:Kate“ setzt Vize-Programmdirektor Florian
Hager, 37, nun Hoffnungen in transmediales Storytelling, also
Geschichten, die ohne inhaltliche Dopplungen in diversen Medien
erzählt werden. „Arte soll in möglichst vielen Momenten zum Teil des
Lebens werden. Deshalb müssen wir überall dorthin gehen, wo sich
unsere Zuschauer aufhalten“, sagte Hager im Gespräch mit dem
Mediendienst kressreport (EVT: 9. August).

Hager führt den Sender mit Sitz in Straßburg konsequent ins
digitale Zeitalter. Arte-Inhalte sollen möglichst breit aufzufinden
sein, weil sich gerade Jugendliche und junge Erwachsene zunehmend
zeitgleich in mehreren Medien bewegten: „Wir dürfen diese Generation
nicht verlieren. Für die ist Fernsehen immer mehr das, was
klassischerweise das Radio ist: ein Begleitmedium.“

Transmediale Serien oder Dokumentationen sollen künftig viele
kleine Arte-Welten für Interessierte schaffen: „Wir möchten, dass
sich möglichst viele Leute möglichst lange mit unseren Inhalten
beschäftigen.“ Hager erhofft sich so ein noch größeres Potenzial
auszuschöpfen: „Arte finden alle gut, aber nur 0,9 Prozent gucken
uns.“

Welche Zukunft Kreative wie Kristian Costa-Zahn („Wer rettet Dina
Foxx?“, ZDF) aus dem UFA Lab und Produzenten wie Sebastian Büttner
von Gesamtkunstwerk Entertainment („Tatort+“, SWR) für Transmedia
sehen, erfahren Abonnenten des „kressreport“ in der aktuellen
Ausgabe, die am 9. August erscheint.

Jens Twiehaus

Pressekontakt:
Birte Bühnen
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