Neue Applikationen für das iPhone aus T-City

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Sebastian Belser und Eike Wobker haben den mit 500 Euro dotierten iPhone-Applikationswettbewerb von Zeppelin University und T-City gewonnen. Die Sieger überzeugten die Jury in ihrer 20-minütigen Präsentation mit dem Konzept TourX, einer Kombination aus virtuellem Stadtführer und Showroom für neue Technologien und Trends.

Rund zwei Monate hatten die 14 Teilnehmer des iPhone-Applikationswettbewerbs Zeit, sich mit den Funktionalitäten des Geräts auseinanderzusetzen und ein Anwendungskonzept speziell für das Smartphone von Apple zu entwickeln. „Ziel von TourX ist es, den Nutzer auf spielerische Art und Weise über Friedrichshafen zu informieren und so seine Bindung an die T-City zu steigern“, erklärt Eike Wobker. „Gleichzeitig wollen wir die Menschen aber auch mit modernen Technologien vertraut machen.“ So bietet TourX beispielsweise eine virtuelle Schnitzeljagd durch die Stadt, die sich besonders an junge Menschen und Schülergruppen richtet. „Außerdem lassen sich mit TourX verschiedene Thementouren durch die T-City machen, die gespickt sind mit Videos, Animationen, aktuellen Informationen und Gewinnspielen“, ergänzt Sebastian Belser. Zwar haben Wobker und Belser TourX zunächst für Friedrichshafen entwickelt. Es spreche nach Angaben der beiden aber nichts dagegen, die Lösung auf weitere Städte zu übertragen.

Auch die anderen Teilnehmer begeisterten die Jury mit spannenden Ideen. So kombiniert eine Anwendung die GPS-Funktionalität des iPhones mit der Idee des Handy-Parkscheins: Der Nutzer bucht sein Ticket über das iPhone und gleichzeitig merkt sich das System dank GPS, wo der Wagen geparkt ist. Andere Applikationen sollen die Koordination von Arbeitsabläufen vereinfachen. So entwickelte ein Team einen Lösungsansatz, mit dem Studenteninitiativen oder andere Gruppen ihre Aufgaben besser verteilen und abstimmen können. Ein anderes Konzept sieht die Koordination von Kurierfahrern via iPhone vor.

„Wir freuen uns, dass ihm Rahmen unseres iPhone-Wettbewerbs so viele tolle Ideen entstanden sind“, sagt Ferdinand Tempel, Leiter der T-City-Repräsentanz und Jury-Mitglied. „Gemeinsam mit der Deutschen Telekom prüfen wir daher zur Zeit nicht nur, ob und wie sich die Sieger-Anwendung in der Praxis umsetzen lässt, sondern untersuchen auch andere Konzepte hinsichtlich ihrer Einsatzmöglichkeiten in der T-City.“

T-City Friedrichshafen – Wir leben Zukunft
T-City ist die gemeinsame Zukunftswerkstatt von Friedrichshafen und der Deutschen Telekom. Die Stadt am Bodensee hatte sich in einem Wettbewerb gegen 51 Bewerber durchgesetzt und wurde im Februar 2007 zur T-City gekürt. Unter dem Slogan „T-City Friedrichshafen. Wir leben Zukunft“ setzen sich beide Partner in einer weltweit einzigartigen Kooperation dafür ein, die Welt von morgen erlebbar zu machen. Zum ersten Mal arbeiten Bürger, Unternehmen, Schulen, Wissenschaft und Medizin sowie die Stadtverwaltung an innovativen Anwendungen für den Alltag – gemeinsam in ihrer und für ihre Stadt. Mit Hilfe modernster Informations- und Kommunikationstechnologie und ausgezeichneter Ideen will T-City das tägliche Leben für Einheimische wie Touristen, Jüngere wie Ältere, Lehrer wie Studenten, Verwaltungsfachleute wie Unternehmer erleichtern und einen spürbaren Nutzen in allen Lebensbereichen schaffen. Bis zum Jahr 2012 wird in T-City Friedrichshafen gezeigt, wie moderne Informations- und Kommunikationstechnologie die Lebens- und Standortqualität einer Stadt steigert.

URL: www.telekom.de

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