Usability von Business Software: Weltweiter Bremsklotz beim Rollout

Laut Aussage der Financial Times, die sich auf eine Studie von Global Graphics beruft, verlieren Mitarbeiter wöchentlich bis zu eine Stunde Arbeitszeit, weil ihre Business Software zu schwierig anzuwenden ist. Und obwohl Hersteller ihre Lösungen so intuitiv wie möglich konzipieren, liegt es in der Natur der Sache, dass erforderliche Funktionalitäten einer Business-Applikation eine entsprechende Komplexität bedingen.

„Es werden hohe Budgets in Mitarbeitertrainings und Trockenübungen vor dem Rollout einer Business-Software investiert, aber die Probleme tauchen im späteren Praxiseinsatz auf. Der User ist in der Regel nach einer Initial-Schulung auf sich allein gestellt“, erklärt Markus Roßkothen, VP Sales DACH der datango AG. An dieser Stelle setzt die „datango performance suite“ an. Mit der Navigationshilfe können Unternehmen ihren Mitarbeitern eine aktive Unterstützung im Echtbetrieb bieten. Diese führt den Anwender durch die Screens, Masken und Dialoge zum Ziel – abhängig von seiner Interaktion mit dem Prozess oder der Applikation. Er erhält detaillierte Anweisungen dazu, welchen Schritt er als nächstes ausführen soll und kann Hilfe genau dann anfordern, wenn er sie benötigt.

Dabei zeigt die Navigation die Stellen der Applikation an, an denen die Anwender die meisten Schwierigkeiten aufweisen – eine wertvolle Information zur Optimierung der Geschäftsprozesse und zur Weiterentwicklung der Echtanwendung. Die Kombination aus Objekt- und Prozesshilfe, auf die in jeder Applikation und zu jeder Zeit zugegriffen werden kann, ist die für den Nutzer probateste Form von Support. Die Anwender werden so „On the Job“ geschult, was die Kosten für Trainings und den User Help Desk erheblich reduziert. Die Produktivität des Nutzers und somit des Unternehmens kann gesteigert werden, anstatt auf Grund der üblichen Bedienkonflikte enorme Einbußen zu verzeichnen.

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