Big Bang in China: GIF modernisiert ihre IT am Standort Suzhou mithilfe von adesso

Zu den Kunden der Gesellschaft für Industrieforschung mbH (GIF) in Alsdorf bei Aachen zählen sämtliche führende Automobilhersteller. Sie alle nutzen die hochmodernen Prüfstände der GIF, um neue Antriebsstränge und Getriebe zu testen. Damit ihre IT immer up to date ist, fährt die GIF eine klare Strategie: Alle vier bis fünf Jahre tauscht die GIF ihre Rechenzentrums-IT aus und verfolgt einen „Big Bang“-Ansatz. Anstatt die Erneuerung in einem langwierigen Projekt umzusetzen, wird sie auf einen Schlag realisiert. Störungen im Tagesgeschäft der Mitarbeiter lassen sich so auf ein Minimum reduzieren. Seit 2003 vertraut die GIF dabei auf die Unterstützung des IT-Dienstleisters adesso AG.

Dieses erfolgreiche Konzept adaptierte die GIF nun auch für ihren vor sieben Jahren gegründeten chinesischen Standort – das 70 Mitarbeiter starke GIF Research Center China (GRC) in Suzhou bei Shanghai. Innerhalb von nur zwei Wochen brachte ein adesso-Team gemeinsam mit dem IT-Leiter der GIF direkt vor Ort die gesamte Serverlandschaft der GRC aus Hard- und Software auf den neuesten Stand. Jetzt arbeiten dort insgesamt 15 virtuelle Server, parallel dazu wurde eine neue Storage-Technologie eingeführt.

Maßgeblich für den Erfolg des Projekts war ein detaillierter Umstellungsplan, der sämtliche Schritte in all ihren Abhängigkeiten aufführte. Als wertvoll erwiesen sich auch die Erfahrungen aus den gemeinsamen Modernisierungsprojekten der Vergangenheit. So setzte das Projektteam – wann immer möglich – auf parallele redundante Systeme. Außerdem nutzten die GIF und adesso die Zeitverschiebung optimal aus. Nach Arbeitsschluss in China übernahm jeweils ein kleines Team in Deutschland den Staffelstab, so dass nahezu rund um die Uhr an dem Projekt gearbeitet wurde. Ergebnis: Die Mitarbeiter in Suzhou waren während der gesamten Umstellung nicht einmal vier Stunden offline.

„Unser Erfolgsrezept war der Mix aus akribischer Vorbereitung in Deutschland und einer gehörigen Portion Flexibilität bei der Umsetzung vor Ort“, sagt Udo Schwarz, Projektleiter bei adesso. „Wir folgten nicht einfach blind den ursprünglich dokumentierten Anforderungen. Als wir beispielsweise in China feststellten, dass die Clients nicht optimal gehandhabt wurden, nahmen wir dieses Thema kurzerhand in das Projekt mit auf.“

„Eine Big-Bang-Modernisierung ist natürlich nur möglich, wenn zwischen allen Beteiligten großes Vertrauen herrscht. Genau aus diesem Grund arbeiten wir schon so lange mit adesso zusammen. Wir kennen und schätzen uns und haben deshalb die nötige Sicherheit für solch ein ehrgeiziges Projekt“, sagt Roland Kunkis, IT-Leiter der GIF. „Der Erfolg gibt uns recht. Obwohl wir das komplette System ausgetauscht haben, merkten die Kollegen in China davon kaum etwas.“

Diese Presseinformation kann auch unter www.pr-com.de/adesso abgerufen werden.

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