Dritter Workshop von Walter Nagel über Autographen und Nachlässe

Die Walter Nagel GmbH & Co. KG (http://www.walternagel.de) verfügt als Lösungsanbieter für digitale Geschäftsgänge und Buchscanner über 25 Jahre Erfahrung im Bereich Digitalisierungsvorhaben, bei der Integration von Soft- und Hardwarelösungen in Kunden-Infrastrukturen sowie bei der Betreuung großer Bundes- oder Verbundprojekte. Das Unternehmen arbeitet seit 25 Jahren deutschlandweit und in angrenzenden, deutschsprachigen Ländern für Archive und Bibliotheken. Dieses Wissen ist für Walter Nagel die Basis, um den Teilnehmern einen umfassenden Überblick zu diesem aktuellen Thema geben zu können und über neue Möglichkeiten der Autographenerschließung mit Visual Library, die im deutschen Sprachraum meistgenutzte, modulare Digitalisierungsplattform, zu informieren.

Durch Präsentationen, Vorträge und Projektberichte der Franckeschen Stiftungen zu Halle, der Akademie der Künste und der Staatsbibliothek zu Berlin – diese stellte die Verbunderschließungslösung Kalliope vor – konnten die Besucher der Vortragsreihe eine anschauliche Demonstration genießen und erfahren, wie komplex die Organisation von softwaregestützten Verarbeitungs- und Erschließungsprozessen und die professionelle Präsentation digitalisierter Nachlassmaterialien im Netz sind.

Der Workshop vermittelte nicht nur wertvolle Informationen sowie praxisnahe Tipps, sondern bot zudem Digitalisierungs- und Erschließungsexperten aus verschiedenen Häusern eine gute Gelegenheit zum fachlichen Austausch und zur Diskussion über aktuelle Fragen und Lösungen.

Viele Teilnehmer nutzen die Gelegenheit, die Softwarelösung Visual Library, die das Herzstück des scantoweb-Verfahrens darstellt, näher kennenzulernen. Die Lösung deckt den gesamten Prozessablauf vom Metadatenimport über die Digitalisierung, die Transkription bis zur Portalpräsentation von Autographen und Nachlassmaterialien ab. Sie zeichnet sich unter anderem durch einen vom Scanprozess bis zur Online-Freigabe durchgängigen und verzugsfreien Workflow aus. Auch Mitarbeitern ohne Digitalisierungserfahrung gelingt es, die Software nach einer kurzen Einarbeitungsphase kompetent zu beherrschen.

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