Progress: Zehn Schlüsselfaktoren für den Erfolg mit SaaS

Software-as-a-Service (SaaS) hat sich etabliert. Dass Applikationen nicht mehr gekauft,
installiert und administriert werden müssen, sondern als Service genutzt werden, ist für
Anwender ein überaus attraktives Modell. Nicht zuletzt, weil sie dabei wegen der
leistungsbezogenen Abrechnung keine Vorab-Investitionen tätigen müssen. In Zeiten
angespannter IT-Budgets ist dies ein besonders wichtiger Aspekt.

Für Software-Anbieter, Software-Häuser und ISVs stellt SaaS wiederum eine interessante
Möglichkeit dar, neue Kunden zu gewinnen und vorhandene enger an sich zu binden.
Damit SaaS auch für Anbieter ein Erfolgsmodell wird, sollten sie folgende Empfehlungen
von Progress Software, dem SaaS-Spezialisten für Applikations-Infrastruktur und
serviceorientierte Architekturen, berücksichtigen:

1. Sicherheit: SaaS-Anwendungen müssen den Kunden die Gewähr bieten, dass
ausschließlich befugte Benutzer auf Daten und Prozesse zugreifen können und dies auch
nur im Rahmen ihrer Befugnisse; die Sicherheitsvorkehrungen müssen gegenüber den
Kunden vollständig transparent gemacht werden.

2. Mandantenfähigkeit ist ein wesentlicher Aspekt, um die Daten von verschieden Kunden
getrennt verarbeiten und vorhalten zu können, ohne für jeden Kunden eine separate
Hardware-Infrastruktur aufbauen zu müssen.

3. Konfigurierbarkeit: Da nicht jeder Kunde alle verfügbaren Services nutzen – und
bezahlen – will, ist eine einfache und individuelle Konfiguration, die sich schnell auf die
Anforderungen der Kunden einstellen lässt, ein Wettbewerbsvorteil.

4. Personalisierung: SaaS-Anwendungen sind typischerweise hochmodular und schlank.
Kann der einzelne Anwender seine wichtigsten Services individuell zusammenstellen,
erhöht dies die Arbeitseffektivität und die Benutzerakzeptanz.

5. Flexibles User-Interface: PC im Büro, Notebook beim Kunden, Smartphone unterwegs
oder Handheld im Lager: SaaS-Anwendungen müssen mit allen User-Interfaces
funktionieren.

6. Integration: Die einfache Integration und Kommunikation mit der vorhandenen
Applikations-Landschaft kann ein Vorteil von SaaS-Anwendungen sein, wenn sie
technologisch richtig aufgesetzt werden, beispielsweise mit Web-Services und SOA.

7. Verfügbarkeit: Ein hohes Verfügbarkeitsniveau ist für SaaS-Anwendung unerlässlich;
neben Disaster-Recovery-Lösungen und Transparenz über Auslastungsgrade
beziehungsweise Engpässe benötigen die Anbieter ihrerseits langfristige Vereinbarungen
mit Infrastruktur-Partnern.

8. Monitoring: SaaS ist in der Regel mit definierten SLAs (Service Level Agreements) und
diese wiederum häufig mit Konventionalstrafen verbunden. Ohne ein professionelles
Monitoring einschließlich Frühwarnautomatismen kann SaaS zum Bumerang für den
Anbieter werden.

9. Abrechnung: SaaS-Anbieter müssen ihren Kunden flexible Abrechnungsmodelle
anbieten, die sich an den jeweiligen Aufgaben orientieren; pauschale Modelle, die für alle
Kunden gleich sind, werden nicht funktionieren.

10. Partner: SaaS-Anbieter benötigen Technologie-Partner, die fundierte SaaS-Erfahrung
vorweisen können und die in der Lage sind, ihre Angebote flexibel an die verwendeten
Kostenmodelle anzupassen.

„SaaS ist auch für Anbieter ein überaus interessantes und zukunftsfähiges Modell“, erklärt
Olf Jännsch, Sales Director Central Europe Indirect von Progress Software in Köln. „Aber
SaaS ist keineswegs ein Selbstläufer und die Umstellung von klassischen Anwendungen
auf ein SaaS-Modell ist in der Praxis alles andere als trivial. Die Zehn-Punkte-Liste unserer
SaaS-Experten bietet Interessierten hier eine erste Orientierung.“

Diese Presseinformation kann unter www.pr-com.de abgerufen werden.

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