Würth Phoenix: Anwender und Hersteller an einem Tisch

Produktneuheiten, Roadmaps und vor allem der direkte Austausch zwischen den Anwendern – es gab gute Gründe für Kunden der Monitoring-Lösung NetEye und der IT-Service Management Suite EriZone, sich am 12. Mai 2016 in Ludwigsburg einzufinden. Nach Veranstaltungen in anderen europäischen Ländern standen in diesem Jahr als Premiere die Anwender aus Deutschland und dem gesamten deutschsprachigen Raum im Mittelpunkt. Zahlreiche Kunden fanden sich in der ehemaligen Residenzstadt Ludwigsburg am Rande Stuttgarts zusammen. Die Räumlichkeiten stellte freundlicherweise die Hahn+Kolb Werkzeuge GmbH zur Verfügung, selbst ein langjähriger NetEye-User.

Erfahrungsaustausch unter Anwendern
Ein Highlight des dicht gepackten Vortragsprogramms stellte der Projektbericht des Nürnberger Energiedienstleisters N-ERGIE AG dar. Das Unternehmen führte jüngst die Monitoring-Lösung NetEye ein, wie Christa Piehler, Leiterin Technologiemanagement der für die IT zuständigen N-ERGIE-Tochter itecPlus, berichtete. Dabei wurden die Projektziele nicht nur voll umfänglich erfüllt, sondern in Form einer signifikanten Verbesserung der CMDB (Configuration Management Database) noch deutlich übertroffen. Auch das Anlagenbau-Unternehmen ENTIREINFRA GmbH aus Dresden berichtete von seinen Erfahrungen mit NetEye und EriZone. Hierbei stand der Service Desk im Zentrum und wie das Unternehmen dadurch seinen Kunden besser helfen kann.

Weitere Anwenderpräsentationen und Praxisvorträge zu verschiedenen Herausforderungen des IT-System-Managements wie SAP-Monitoring oder Monitoring in der Cloud gaben den Teilnehmern Gelegenheit, ihr Wissen zu vertiefen und von den Erfahrungen ihrer Kollegen aus anderen Unternehmen zu profitieren. Informationen zur weiteren Entwicklung von NetEye und EriZone mit Ausblicken auf die Roadmap rundeten das Programm ab.

„Wir hoffen, dass künftig regelmäßig Anwendertreffen in Deutschland stattfinden“, so René Hillebrand, Berater bei ENTIREINFRA. „Der Austausch mit anderen Anwendern war sehr informativ und hilfreich. Auch der direkte Dialog mit den Verantwortlichen bei Würth Phoenix war aus unserer Sicht sehr wichtig.“ Herr Michael Fuchs, Leitung IT-Systeme des Gastgebers Hahn+Kolb, bestätigt das: „Es ist einfach etwas anderes, wenn man sich im persönlichen Gespräch über die zukünftige Entwicklung und eigene Herausforderungen austauschen kann. Der Tag war für uns als Anwender sehr ertragreich und wir würden uns wünschen, dass noch mehr unserer IT-Dienstleister dem Beispiel von Würth Phoenix folgen.“

Alle ziehen am selben Strang
„Als Hersteller sind wir auf die Mitarbeit unserer Kunden angewiesen“, so Georg Kostner, Business Unit Manager bei Würth Phoenix. „Im direkten Dialog lernen wir am besten, wo die Anwender der Schuh drückt, welche Funktionen sie benötigen und letztlich auch, was wir besser machen können. Die Usergroup ist als fester Bestandteil unserer Unternehmenskultur etabliert. Wir sind der festen Überzeugung, dass der direkte Austausch zwischen den Anwendern ebenso wichtig ist wie der persönliche Kontakt zwischen uns als Hersteller und unseren Kunden.“ Konsequenter Weise wurden die Teilnehmer ermutigt, in einem einstündigen Feedback-Workshop offen Kritik – und natürlich auch Lob – an den Infrastruktur-Produkten von Würth Phoenix zu äußern.

„NetEye und EriZone basieren auf Open-Source-Lösungen“, so der NetEye Produkt Manager Patrick Zambelli. „Unsere Lösungen sind transparent und offen, wir als Unternehmen wollen das unseren Kunden gegenüber auch sein. Der Community-Gedanke ist die wichtigste Stärke der Open-Source-Welt, nur dieser Ansatz kann die hohe Qualität quelloffener Lösungen nachhaltig und dauerhaft gewährleisten.“

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