16. Dezember 2009 – Bad Homburg v. d. H – Die zu den führenden Anbietern von Logistik- und Zollsoftware gehörende Kewill-Gruppe hat das Finanzpaket „Sage ACCPAC Financials“ in ihre Speditionslösung „Kewill Forwarding“ integriert. Nach Mitteilung der Softwarespezialistin sparen Anwender Ressourcen und Kosten, da die Daten nicht mehr in zwei verschiedene Systeme eingegeben werden müssen und somit nicht mehr redundant im Unternehmen vorliegen. Die in das operative System eingepflegten Informationen werden laut Kewill automatisch auch in das Finanzsystem übertragen – auf diese Weise können Prozesse verschlankt werden.
Ritu Rooney, Global Product Manager Kewill Forwarding: „Durch die Integration kombinieren wir unsere Speditionslösung Kewill Forwarding mit einem marktführenden Finanzpaket. Für das Sage-System haben wir uns deshalb entschieden, weil es Kewill am besten ergänzt. Es ist eine weltweite Lösung mit einem klaren Produktentwicklungsplan.“
Die Produktivität werde erhöht, da die Daten nur einmal in das System eingegeben werden müssten. Gleichzeitig würden so Anwenderfehler reduziert. Speditionsunternehmen seien dadurch in der Lage, schneller neue Kunden zu integrieren. Das führe dazu, dass ihr Angebot aufgrund des beschleunigten Gütertransports attraktiver werde. Rooney: „Die Spediteure können sich auf größere operative Flexibilität und Kontrolle freuen. Alle Informationen sind für jedermann verfügbar, und durch diese verbesserte Transparenz kann der Anwender genau sehen, was in seinem Betrieb passiert. Zum Beispiel kann er prüfen, ob ein Kunde seinen Zahlungsverpflichtungen pünktlich nachgekommen ist, bevor er einen neuen Auftrag einbucht.“
Rooney weiter: „Die Kewill Forwarding-Upgrades werden die Service Level Agreements, welche Speditionen ihren Kunden bieten, optimieren. Da die Serviceanforderungen an die Speditionen ständig steigen, wird es so unseren Speditionskunden möglich, diese Herausforderungen zu meistern.“
Weitere Verbesserungen verspreche das „Document Package-Tool“, mit dem der Anwender festlegen könne, welche Dokumente zusammengefasst werden sollen, um diese Kunden oder Partnern „gebündelt“ zu senden, statt jedes einzeln verschicken zu müssen. Durch den automatisierten Prozess müsse der Anwender nicht mehr selbst überlegen, welche Dokumente jeweils zu versenden seien. Das Autoresponder-Tool ermögliche ihm die automatische Planung von „Folgeaktivitäten“. Er könne festlegen, welche Services ausgelöst würden, nachdem ein bestimmter Abschnitt abgeschlossen sei. Für jeden Abschnitt könne eine Meldung eingestellt werden, die als Auslöser für die nächste Aktion wirke. Diese Meldungen könnten gleichzeitig an den Kunden übermittelt werden, um ihn über den Stand der Lieferung zu informieren.
Evan Puzey, Chief Marketing Officer Kewill: „Durch die Automatisierung dieser Funktionen kann eine erhebliche Produktivitätssteigerung erzielt werden. So kann der Anwender zum Beispiel festlegen, dass bei Erreichen des bestätigten Status für einen Auftrag eine automatisierte Aktualisierung des Workflow-Status erfolgt. Das kann dann eine E-Mail an einen Kunden auslösen oder einen Datenexport über EDI. Dieser Prozess ermöglicht eine drastische Effizienzsteigerung.“
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