Der Plattformwechsel auf Magento 2 stößt bei Unternehmen auf wenig Gegenliebe. Kein Wunder also, dass sich die US-amerikanischen Shop-Entwickler entschieden haben, den Plattformwechsel attraktiver zu gestalten. Magento 2.2 bügelt Fehler aus, erfährt eine Generalüberholung und richtet sich speziell an Kunden, die weiterhin auf die Vorgängerversion setzen.
Kundenfeedback vernachlässigt
Ginge es nach den Entwicklern: Magento 1 hätte längst in der Mottenkiste verschwinden können. Shop-Betreiber jedoch zeigten sich wenig erfreut, dass der Support bereits drei Jahre nach Release von Magento 2 eingestellt werden sollte. Innerhalb der Community war der Eindruck entstanden, die Entwickler würden Kundenwünsche vernachlässigen. Dabei hätten vor allem die anfänglichen Probleme mit der neuen Version für Verunsicherung gesorgt.
Kritik zu Herzen genommen
Auf Druck der Community ruderten die Entwickler schlussendlich zurück. So werde der Support für Magento 1 auch über 2018 hinaus gewährleistet. Shop-Betreiber verfügen somit über mehr Zeit, den Plattformwechsel zu vollziehen. Gleichzeitig gelobten die kreativen Köpfe hinter der Software Besserung: Kinderkrankheiten seien bereinigt worden, Magento 2.2 punktet mit unzähligen Verbesserungen hinsichtlich Sicherheit, Stabilität und Funktionalität. Die Kunden honorierten die Bemühungen. Von März bis Mai 2017 stieg die Anzahl der installierten Systeme um fast 50 Prozent von 8000 auf 11000. Obwohl das Ende von Magento 1 hinausgezögert wurde: Es lohnt sich, die Features des Nachfolgers auszukosten und den Plattformwechsel eher früher als später zu vollziehen.
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