Finanzplanungssoftware der Berliner Fairmas GmbH überzeugt das Luxushotel Ritz Paris

Finanzplanungssoftware der Berliner Fairmas GmbH überzeugt das Luxushotel Ritz Paris

Durch die Integration von FairPlanner in die bestehende IT-Software-Umgebung standardisiert und automatisiert das Ritz Paris die Verarbeitung ihrer finanzrelevanten Daten für die Budget- und Forecastplanung mit dem Ziel, den Finanzplanungsprozess des Hotels effizienter zu gestalten.
Mit der Einführung von FairPlanner digitalisiert das Management einen für Gäste wenig sichtbaren jedoch für den langfristigen Unternehmenserfolg zunehmend wichtiger werdenden Prozess: Die Umsatz- und Gewinnplanung sowie die abteilungsübergreifende Steuerung durch eine transparente Darstellung hotelspezifische Leistungskennzahlen.

Schnittstellen für die einfache Integration

Dabei erhält FairPlanner über Schnittstellen bereits vorhandene Daten aus dem Property Management System (PMS) und der Buchhaltung, überträgt diese automatisch in einen standardisierten Kontenrahmen als Basis für die laufende Budget- und Forecastplanung.

„Bei allen Bemühungen um das Wohlergehen der Gäste, der heutige Hotelmarkt ist durch Globalisierung, Konzentrationsprozesse und ein verändertes Kundenverhalten hart umkämpft. Transparente Budget- und Forecastprozesse sowie laufende Soll-Ist-Vergleiche sind die unternehmerische Antwort, um trotz steigender Kosten, zunehmender Wettbewerbsdruck und klaren Renditeerwartungen den langfristigen Hotelerfolg zu sichern“, weiß Niels Schröder, Geschäftsführer von Fairmas und ehemalige Area Direktor Revenue Management der InterContinental Hotels Group, aus Erfahrung. „FairPlanner ist die Software Lösung von Hoteliers passgenau zugeschnitten auf die besonderen Belange der Hotelbranche“.

Ertragsoptimierung via Revenue Management

Unter Revenue Management wird die Ertragsoptimierung verstanden. Es umfasst die strategische Ausrichtung des Hotels im Markt und die langfristige Planung der Vertriebs- und Verkaufsaktivitäten ausdrücklich unter Einbezug der Kosten zur Erzielung des (maximalen) Gewinns. Die Notwendigkeit von Gewinn für den Fortbestand eines Hotelbetriebes, beziehungsweise die Konsequenzen sollte der Gewinn dauerhaft ausbleiben, hat das Ritz Paris im Laufe der Zeit selber erleben müssen und hätte beinahe zur Schließung des Luxushotels geführt.

Digitalisierung für mehr Effizienz

Als 1979 der Ägypter Mohamed Al Fayed das Ritz Paris kaufte, übernahm er die ehemalige Heimat von Berühmtheiten wie Rudolph Valentino, Marcel Proust, Ernest Hemingway und Coco Chanel und Sehnsuchtsort vieler wohlhabender Romantiker mit dem Ziel, das mittlerweile verlustbringende Luxushotel zu altem Glanz und neuer Profitabilität zu verhelfen. Hierfür investierte er Millionen in die Renovierung und Modernisierung und machte zuletzt mit der Auktion nicht mehr benötigten Mobiliars von sich reden.
Ein konsequenter Schritt, möchte man eine Legende aus dem vergangenen Jahrhundert für die Zukunft rüsten. Da ist die Modernisierung der Klimaanlage ein Puzzleteilchen, die Digitalisierung der Finanzplanungsprozesse, ein anderes.
„Die Digitalisierung der Finanzplanungsprozesse ist auch eine Form der Modernisierung. Nicht sehr medienwirksam, aber dafür wichtig, um Vertriebs- und Marketingmaßnahmen finanziell bewerten zu können und relevante Informationen für Management Entscheidungen zu erhalten.“ erläutert Stéphane Chevalier-Lemire, verantwortlich für die Entwicklung des internationalen Geschäftsbereichs bei der Fairmas. „Für mich als Franzose ist es natürlich schon etwas Besonderes, dass das Ritz Paris jetzt unser FairPlanner nutzt.“ ergänzt er mit einem Lächeln.

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