Die Wii mit seinem innovativen Kontroller-System hat erst den Anfang gemacht. Allerdings sind die grafischen Möglichkeiten der Wii noch begrenzt. 2011 ist die Markteinführung der Nachfolger-Konsole geplant. Die Nintendo Macher, ehemaliger Spielzeug- sowie Spielkarten-Fabrikant, hütet sein Geheimnis bestens und gibt nur Bruchstücke der Allgemeinheit preis.
Aber auch Microsoft rüttelt im Bezug auf aktiver Interaktion am noch vorhandenen Wii-Thron. Das Projekt „Natal“ soll in Zukunft Bewegungen, Sprache, Emotionen und Gesichtserkennung am Bildschirm 1:1 wiedergeben.
PC- und Next-Generation-Konsolen wie Xbox360 und Playstation 3 warten in Zukunft zwar mit besserer Grafik bei den Spielen auf, jedoch nimmt man noch passiv am Geschehen teil. Ein Zukunft-Trend, der sich hier abzeichnet: filmreife Storys mit viel Atmosphäre, kinoreifen integrierten Videosequenzen; eine Vermischung aus Rollen-und Actionspiel mit individuellem Spielverlauf sowie Charakter-Entwicklungsmöglichkeiten.
Ein weiterer Zukunft-Trend, der bereits 2010 schon bei dem Spiel Avatar (Release Dezember 2009) von Ubisoft umgesetzt wurde: 3D-Spiele. Schon 2010 sollen neue Spiele mit entsprechendem Fernseher und Brille räumlich erfahrbar werden. Das einzige Problem: Man benötigt für die 3-D Technologie ein Gerät, das dementsprechende hohe Bildschirm-Wiederholraten unterstützt.
Forscher setzten bereits auf „Die Kraft der Gedanken“ mittels Hirnströme wurden so bereits im Pilotprojekt Flipperautomaten bedient. Die Kraft der Gedanken wird derzeit in den Niederlanden bei dem Off- und Online Rollenspiel „World of Warcraft“ erprobt.
Im Herbst erscheint ein neues Spiel namens „Nvizimals“ auf der Playstation Portable, abgekürzt auch PSP genannt. Mit dem Schlagwort „Aguemented Reality“ (angereicherte Realität) soll der Spieler in Zukunft erstmals, mittels einer eingebauten Kamera, in der Lage sein, virtuelle Monster in den eigenen „Vier Wänden“ zu jagen.
Japanische Wissenschaftler erschaffen Hologramme zum Anfassen
Japanische Forscher gehen hier noch einen Schritt weiter und setzen in der Zukunft auf „fühlbare Holographien“, an denen bereits gearbeitet wird. In Kombination mit fotorealistischen Grafiken könnte dies in Zukunft eine völlig neue Erfahrung sein, welche die momentane 3-D Technologie nostalgisch wirken lässt. Das Holografie-System benutzt konkave Spiegel, um 3D-Objekte durch den Raum schweben zu lassen. Damit diese in Zukunft auch berührbar werden, bedarf es des Ultraschall-Systems, dessen Wellen der menschliche Körper wahrnehmen kann. Eine Zukunft-Entwicklung, erstmals vorgestellt auf der Computer-Grafik-Konferenz: „SIGGRAPH“.
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