Bei Henkel arbeiten mehr als 53.000 Mitarbeiter mit einer Vielzahl von Anwendungsprogrammen der verschiedensten Softwarehersteller. Die Komplexität ist beachtlich – und wird sowohl durch den zunehmenden Einsatz hybrider Lizenzmodelle on-premise und aus der Cloud als auch durch die fortschreitende Digitalisierung zunehmend komplexer.
Diese steigende Komplexität führt zu einem erhöhten Risiko der Falschlizenzierung und des Fehlkaufs von Softwarelizenzen. Das steht im Gegensatz zu den Bemühungen des Konzerns einerseits die Compliance der Lizenzierung sicherzustellen und anderseits die Beschaffung und Maintenance von Software zu optimieren.
Nach einem längeren Auswahlverfahren hat Henkel die Entscheidung für Crayon als dem weltweit führenden Beratungs- und Dienstleistungsunternehmen rund um die Softwarelizenzierung getroffen. Entscheidungskriterien waren dabei insbesondere die langjährige Expertise und die erfolgreiche Tätigkeit im Lizenzmanagement bei internationalen Großkonzernen.
Entlang der strategischen Zusammenarbeit mit Crayon verfolgt Henkel im Wesentlichen folgende Zielsetzungen:
• Transparenz über eingesetzte Softwareprodukte sowie vorhandene Nutzungsrechte
• Sicherstellung der License-Compliance
• Optimierung der Softwarelizenzierung
„Wir möchten gemeinsam mit Crayon sicherstellen, dass Henkel richtig lizenziert ist und der rechtlichen Prüfung durch Hersteller und Wirtschaftsprüfer standhält“, betont Irmgard Arends-Koch, Head of Service Integration bei Henkel, die innerhalb von Integrated Business Solutions für das Lizenzmanagement zuständig ist. „Wir freuen uns, mit Crayon einen starken und erfahrenen Partner an unserer Seite zu haben.“
Das gemeinsame Interesse an den zu erzielenden Effizienzsteigerungen spiegelt sich auch am Vergütungsmodell der Services wider, welches die tatsächlichen Savings aber auch nachgewiesene Kostenvermeidung entsprechend honoriert.
„Basierend auf unserem Know-how und den leistungsstarken Tools unterstützen wir Henkel bei allen Themen, die im Rahmen des Software Asset Managements eine Rolle spielen“, erklärt Jürgen Wiederroth, Managing Director bei Crayon Deutschland. „Wir freuen uns, dass wir unsere Erfahrung und Expertise bei einem weiteren renommierten und innovativen DAX-Konzern einbringen können.“
Steigende Bedeutung von SAM für Unternehmen
Mit der fortschreitenden Digitalisierung wird Software Asset Management für große und mittelständische Unternehmen zunehmend ein strategisches Thema. Analysten gehen davon aus, dass Ausgaben für Software bis 2020 zehn Prozent der Betriebskosten (OPEX) eines Unternehmens ausmachen. Das bedeutet eine Verfünffachung seit 2000 und eine Verdoppelung seit 2015.
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