Dietzenbach, 15. Dezember 2021 – Flexibilität, Kosteneinsparungen und ein hohes Maß an Sicherheit: Mit einer automatisierten Enterprise-Cloud-Umgebung können sich Unternehmen diese und weitere Wettbewerbsvorteile sichern. Grundlage hierfür sind Landing Zones, die ein Framework für sichere und schnell skalierbare Services bieten – von der Infrastruktur bis hin zu den Geschäftsanwendungen. Controlware berät und unterstützt Kunden rund um die Konzeption und Realisierung von Cloud-Umgebungen.
Um im Zuge der Digitalisierung wettbewerbsfähig zu bleiben, ist für Unternehmen der Schritt in Single-, Hybrid- oder Multi-Cloud-Szenarien mittlerweile unumgänglich. Allerdings nimmt dadurch auch die Komplexität der IT-Infrastruktur zu. Deshalb sehen sich IT-Verantwortliche zunehmend mit einem hohen Verwaltungsaufwand konfrontiert. Die Folge: gesteigertes Arbeitsaufkommen und ein damit einhergehender Zeitdruck erhöhen die Fehleranfälligkeit. Eine Lösung für dieses Problem bietet der sogenannte „Automate everything“-Ansatz. Denn automatisierte Cloud-Umgebungen entlasten IT-Spezialisten und helfen, Regelungen zu Governance, Compliance and Risk (GCR) sowie Sicherheitsrichtlinien problemlos und dauerhaft einzuhalten. Zusätzlich können Unternehmen durch den Einsatz von Anwendungs-optimierten Cloud-Lösungen Services schneller bereitstellen, die Einführungszeit von Produkten verkürzen und mit Cloud Computing verbundene Risiken senken. Erfolgsfaktor hierbei ist das Konzept Infrastructure-as-Code (IaC). „So können Unternehmen Infrastrukturleistungen wie Rechenleistung, Speicherplatz und Netzwerk schnell und sicher skalieren. Darüber hinaus bleiben sie flexibel und können kurzfristig auf Veränderungen reagieren, ohne dabei horrende Kosten fürchten zu müssen oder lange Anlaufzeiten für manuelle Upgrades der Infrastruktur in Kauf zu nehmen“, erläutert Peter Kiehn, Senior Consultant Data Center & Cloud bei Controlware.
Landing Zones stellen die Grundlage für die Skalierbarkeit dar und sind elementar für das Identitäts- und Zugriffsmanagement, die Governance, Datensicherheit, Netzwerkgestaltung und Protokollierung. Als Systemintegrator und Managed Service Provider definiert Controlware gemeinsam mit dem Kunden unter anderem das Framework für die Landing Zones. „Aufgrund der Vielzahl an Parametern, beispielsweise ISO-Standards und GRC-Richtlinien, sowie der Bedürfnisse der jeweiligen Fachabteilungen ist es ratsam, bereits zu Projektbeginn alle Beteiligten an einen Tisch zu bringen. Nur mit einem ganzheitlichen Ansatz lassen sich die vielfältigen Vorteile einer automatisierten Cloud-Umgebung ausschöpfen“, erklärt Peter Kiehn. Zunächst werden die grundlegenden Fragen rund um Network Services, Identity Rules, Governance & Compliance sowie Security Controls und Betrieb geklärt: Wie werden die Cloud-Anwendungen zur Verfügung gestellt? Wer hat welche Rechte innerhalb der Cloud? Welche Regularien müssen eingehalten werden? Welche Sicherheitsstandards sind zu implementieren? Wer betreibt die Cloud-Umgebung? Sind diese Fragen beantwortet, unterstützt Controlware dabei, die automatisierte Cloud-Umgebung zu konzipieren und zu realisieren – auf Kundenwunsch wird auch der Betrieb ganz oder teilweise übernommen.