Wie führt man ein SEO-Audit richtig durch?

Ein SEO Audit ist die Analyse einer Website aus SEO-Sicht, um die Quellen von Fehlern zu entdecken. Ziel eines Audits ist es, alle Potentiale für eine Optimierung aufzuzeigen und eine dementsprechende Vorgangsweise inkl. der Maßnahmen für SEO abzuleiten, damit die Webseite mehr Traffic und Leads über die organische Suche generieren kann.

Mittels einer Überprüfung einer Webseite, um herauszufinden wo sich die Webseite bei der Suchmaschinenoptimierung und bei der technischen Optimierung befindet.

Es werden die technische Infrastruktur und die Performance betrachtet. Üblicherweise das dann einen Katalog, wo alle Schwächen der Webseite aufgelistet werden. Mehr erfahren Sie zu diesem Thema im Folgenden.

Ein korrekter SEO Audit sollte auf der einen Seite die Webseite als auf der anderen Seite alle wesentlichen Kriterien außerhalb der Seite in Betracht ziehen. Diese können sich im jeweiligen Projekt natürlich unterscheiden und zum Beispiel von der jeweiligen Branche abhängig sein. Im Folgenden zeigen wir, was die wesentlichen Analyse-Bereiche sind: Von Traffic Analysen über Technikanalysen bis hin zu Content Analysen.

Jeder SEO Audit ist für sich einzig – je konkreter der SEO Audit erfolgt, desto besser kann auch optimiert werden.

Ohne Keyword-Set kein erfolgreicher SEO Audit

Die bisherigen Resultate sollten mit einer aktuellen Recherche der Keywords erneut geprüft werden. Wurde bislang noch keine Untersuchung vorgenommen, kommt das einem Blindflug gleich und sollte entsprechend erneut durchgeführt werden.

Ohne eine sinnvolle Recherche der Keywords ist natürlich kein gezieltes SEO machbar!

Traffic über die Suchmaschinen

Zu Beginn sollten auch die Daten des Traffics der zu untersuchenden Webseite durchleuchtet werden. Wie viele Gäste kommen auf die Webseite? Über welche Keywords kommen Console diese Besucher über die organischen Suchergebnisse?

Die Daten über SEO Traffic, die Anzahl der Klicks und vieles mehr lassen schon aussagekräftige Rückschlüsse zu. Wie zum Beispiel darüber, ob eine Seite schon verbessert wurde, ob es Verluste oder einen Gewinn bei Rankings und Traffic gegeben hat und vieles andere mehr.

Sollte die Seite bereits durch den Webmaster oder eine Agentur optimiert worden sein, ist es interessant zu wissen, was bereits getan wurde.

Das aktuelle Ranking, die Keywords, die Sichtbarkeit und Mitbewerber

Gewisse SEO Tools liefern auch Informationen über aktuelle Rankings der Webseite. Besteht bereits eine Keyword-Master-Liste, sollte diese mit einem Tracker kontinuierlich gecheckt werden. Nützlich sind dabei Tools wie zum Beispiel Serpwatcher.

Dort kann man Keywords zu einer Webseite definieren, die alle 24 Stunden geprüft werden.

Mit gewissen Tools kann der Status Quo der Seite festgehalten werden – gibt es bereits gute Rankings zu den Keyword-Sets? Gibt es unter Umständen. Probleme, wie zum Beispiel starke Schwankungen beim Ranking? Welche URLs ranken und welche nicht? Das und vieles mehr kann bereits geprüft werden.

Über den Rank Tracker können Verbesserungen oder Verschlechterungen in einem späteren Prozess der Optimierung der Website erfasst werden.

Mit Sichtbarkeitskurven kann zum Beispiel untersucht werden, wie sich die Sichtbarkeit der eigenen Domain und die des Mitbewerbs entwickelt hat und ob es zu Strafen gekommen ist.

Mit geeigneten Tools kann der gesamte SEO Traffic der Webseite leicht untersucht werden. So werden zum Beispiel URLs angezeigt, die keinen Traffic mehr über die Suche bekommen. Im SEO Audit weiß man dann in weiterer Folge, welche Webseiten aktuell den größten Bedarf an Optimierung aufweisen.

Conversion-Tracking

Gibt es ein sauberes Conversion-Tracking? Jede Webseite, die SEO vornehmen möchte, sollte ein Ziel haben wie zum Beispiel mehr Leads erreichen, mehr Waren verkaufen und so weiter – mittels Tracking werden die Ergebnisse untersucht.

Mit dem Tag Manager können die Ziele auf der Webseite einfach getrackt werden. So können in erster Linie Webseiten mit einer sehr hohen Conversion untersucht und weiter verbessert werden. Das ist überaus hilfreich, um eine Liste der Masterkeywords zu erstellen – kein SEO will auf Keywords hin optimieren, die keine Conversion nach sich ziehen.

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