Neustart statt Facelift: DerÜbergang zu Shopware 6 bringt neue Chancen und Herausforderungen für Shopbetreiber

Neustart statt Facelift: DerÜbergang zu Shopware 6 bringt neue Chancen und Herausforderungen für Shopbetreiber

20 Jahre nach dem Start ihrer E-Commerce-Software ist die Shopware AG mitten im Roll-out der sechsten Version ihrer Online-Shop-Lösung. Mit seinen neuen Features ist Shopware 6 dabei weitaus mehr als ein „Facelift“ der bestehenden Softwarevariante Shopware 5. Für Shopbetreiber bringt die Umstellung vielfältige Möglichkeiten, aber auch große Herausforderungen mit sich, die umgehend proaktiv gestaltet werden sollten. 

Das Ende von Shopware 5 ist eingeläutet. 

Der Start der neuen Shopware-Variante bedeutet zugleich das Ende der bisherigen Version. So werden für Shopware 5 bereits seit 2021 keine neuen Funktionen mehr angeboten. Seit Juli stellt Shopware nur noch sicherheitsrelevante Updates bereit, sonstige Bugs werden nicht länger behoben. Doch auch dieser Service wird im kommenden Jahr auslaufen, sodass de facto das Ende von Shopware 5 gekommen ist. 

Shopware 6 bietet umfangreiche Funktionen für den modernen E-Commerce. 

Für gewöhnlich halten sich viele E-Commerce Manager ungern mit Details zu Software und IT auf. Doch eine Scheu vor technischen Fragestellungen kann weitreichende Folgen haben. Denn technische Entscheidungen – oder auch Nicht-Entscheidungen – haben immer auch einen strategischen Aspekt.  

Die Wahl der passenden Software-Architektur hat dabei in kaum einem anderen Bereich derart weitreichende Auswirkungen auf den Unternehmenserfolg wie im E-Commerce. So sorgt eine Software mit schlechter User Experience für ein negatives Einkaufserlebnis und damit für hohe Absprungraten, der Umsatz sinkt. Auch bei sicherheitsrelevanten Fragestellungen rächen sich Nachlässigkeiten schnell.

Shopware 6 ermöglicht E-Commerce Unternehmen nun ein Softwareerlebnis auf dem neusten Stand der Technik. So hält die Software vielfältige Verbesserungen für Onlineshops bereit sowie zahlreiche neue Funktionen, wie ein kundenindividuelles Pricing, eine Vielzahl von Automatisierungen anhand von Business-Regeln, Guided Shopping sowie die Möglichkeit zum Verkauf von Abonnements. E-Commerce-Verantwortliche sollten die Chancen von Shopware 6 allerdings möglichst schnell nutzen. 

Shopware 6: Der Umstieg gleicht dem Aufsetzen eines neuen Onlineshops. 

Mit Shopware 6 beschreitet die Shopware AG einen neuen Weg in der Struktur ihrer Software. Denn Shopware 6 ist kein starres Softwarepaket mehr, das alle Features bereits enthält. Stattdessen wurde Shopware zu einer hochmodernen Software-Architektur weiterentwickelt, bei der einzelne Funktionen modular durch Plugins und Apps integriert werden können – ein Prinzip, das in der Fachwelt als Headless und Composable Commerce bekannt ist. 

Der Umstieg auf Shopware 6 hat damit jedoch weitreichende Auswirkungen. So kann die bisherige Softwarevariante Shopware 5 nicht einfach durch ein Upgrade auf Shopware 6 umgestellt werden. Stattdessen sind vielfältige Anpassungen notwendig, die den Aufwand für den Übergangsprozess deutlich erhöhen. Der Wechsel von Shopware 5 auf Shopware 6 gleicht so eher einer Neuprogrammierung eines Webshops als einem Software-Update. Doch der Aufwand lohnt sich als wertvolle Investition in die Zukunft vieler E-Commerceler. 

Anpassungen müssen jetzt erfolgen – mit professioneller Unterstützung. 

Experten, wie die Spezialisten der E-Commerce Agentur Webmatch, gehen aufgrund der komplexen Umstellungsprozesse davon aus, dass es mehrere Monate in Anspruch nehmen wird, bis Onlineshops auf Shopware 6 migriert sind und dort ihre volle Performance entfalten. Shopbetreiber sollten deshalb zeitnah handeln.  

Auch mit Blick auf die wichtigsten Handelsphasen im Onlinehandel rät Simon Rabente, Geschäftsführer von Webmatch, zur Eile: „Wer die starken Features von Shopware 6 für die verkaufsstarken Zeiten im November und Dezember nutzen möchte, muss jetzt aktiv werden.“ 

Neben den komplexen Umstellungsprozessen benennt Rabente dabei ein weiteres Argument. So verzeichnen die Spezialisten von Webmatch bereits jetzt eine hohe Nachfrage nach Support bei der Umstellung auf Shopware 6. Diese dürfte in der kommenden Zeit weiter steigen und zu mangelnden Kapazitäten bei E-Commerce Agenturen führen.

Denn der Übergang in die neue Softwarevariante wird ohne Fachkenntnisse zur Mammutaufgabe. Dazu ergänzt Simon Rabente: „Die professionelle Unterstützung erfahrener Experten erleichtert E-Commerce Unternehmen nicht nur den Umstieg, sie bietet auch die Chance, die Vorteile von Shopware 6 optimal für den eigenen Shop zu nutzen. Damit wir als Agentur diese Unterstützung leisten können, sollten uns Shopbetreiber allerdings zeitnah kontaktieren. Wir helfen gerne.“ 

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