Hybrid Cloud Security– Schutz in dynamischen IT-Landschaften

Hybrid Cloud Security– Schutz in dynamischen IT-Landschaften

Hybride Cloud Security: Flexibel, skalierbar – aber auch angreifbar

Hybride IT-Infrastrukturen sind längst Standard. Unternehmen setzen auf eine Kombination aus Public Cloud, Private Cloud und On-Premises-Systemen, um Flexibilität, Skalierbarkeit und Datenkontrolle zu vereinen. Doch mit der wachsenden Komplexität steigt auch das Risiko für Sicherheitslücken.

Während klassische Sicherheitsansätze oft nur einzelne Plattformen absichern, erfordert die Realität in hybriden Umgebungen eine ganzheitliche Sicherheitsstrategie, die alle Systeme und Datenflüsse berücksichtigt.

Die zentrale Frage: Wie gut ist Ihre Infrastruktur auf diese Herausforderung vorbereitet?

Hybride Realität in der Praxis

In vielen Unternehmen läuft die Produktionsplanung lokal, während Analysen, Dashboards und KI-Modelle in der Cloud betrieben werden. Externe Partner greifen über Webportale auf Daten zu, während sensible Finanzdaten ausschließlich intern verarbeitet werden. Das Ergebnis ist eine fragmentierte Infrastruktur mit zahlreichen Übergängen – oft ohne durchgängige Sicherheitsmechanismen.

Typische Sicherheitsrisiken in hybriden Umgebungen

1. Fehlkonfigurationen und menschliche Fehler: Bereits kleine Konfigurationsfehler – etwa ein offener Port oder eine falsch gesetzte Berechtigung – können schwerwiegende Folgen haben. Eine regelmäßige, automatisierte Überprüfung aller Systeme ist essenziell.

2. Lateral Movement und Insider-Bedrohungen: Hat ein Angreifer einmal Zugriff, kann er sich oft unbemerkt durch schlecht segmentierte Systeme bewegen. Besonders in hybriden Umgebungen entsteht hier ein hohes Risiko, wenn Sicherheitsrichtlinien nicht konsistent umgesetzt werden.

Beispiel: Entwicklungstools wie GitHub oder Azure DevOps laufen cloudbasiert, während Audits und Freigaben lokal erfolgen. Ohne durchgängige Sicherheitskontrollen entstehen kritische Übergänge.

3. Dateibasierte Angriffe und Ransomware: Dateien, die zwischen Cloud- und On-Prem-Systemen ausgetauscht werden, können Schadsoftware enthalten. In hybriden Workflows steigt die Gefahr exponentiell.

Lösung: Technologien wie Content Disarm and Reconstruction (CDR) können Dateien vor der Ausführung analysieren und potenziellen Schadcode entfernen – unabhängig vom Dateityp.

4. Compliance- und Auditdruck: Die Frage, wo Daten gespeichert, verarbeitet und weitergegeben werden, steht im Fokus zahlreicher Regulierungen – etwa DSGVO, ISO 27001 oder branchenspezifischer Vorgaben. Eine transparente, auditierbare Sicherheitsarchitektur ist unerlässlich.

Beispiel: In industriellen Umgebungen bleibt die Maschinensteuerung (OT) lokal, während Produktionsdaten in die Cloud übertragen werden. Ohne geeignete Sicherheitsmaßnahmen an der Schnittstelle zwischen OT und IT entsteht ein hohes Risiko.

Vier Grundprinzipien für sichere hybride Infrastrukturen

Zero Trust – Jeder Zugriff wird kontextbezogen verifiziert – unabhängig davon, ob Nutzer, Gerät oder Dienst zuvor als vertrauenswürdig galt.

RBAC und PAM – Rollenbasierte Zugriffskontrollen und Privileged Access Management reduzieren Berechtigungen auf das notwendige Minimum und sichern kritische Konten gezielt ab.

CSPM – Cloud Security Posture Management – Fehlkonfigurationen und Sicherheitslücken in Cloud-Umgebungen werden automatisiert erkannt und korrigiert.

SIEM – Security Information and Event Management – Ein zentrales System für die Erfassung und Auswertung sicherheitsrelevanter Ereignisse über Cloud- und On-Prem-Umgebungen hinweg.

Technologie in der Praxis: OPSWAT MetaDefender Cloud

Sicherheitsrichtlinien allein reichen nicht aus – entscheidend ist die technische Umsetzung. Mit MetaDefender Cloud bietet OPSWAT eine cloud-native Sicherheitsplattform, die speziell für hybride Infrastrukturen entwickelt wurde.

Funktionen im Überblick:

Deep CDR zur sicheren Dateibereinigung

Sandboxing zur dynamischen Bedrohungserkennung

Unterstützung für über 20 Dateitypen

Integration in AWS, Azure sowie On-Premises-Systeme

Richtlinienbasierte Steuerung und vollständige Auditierbarkeit

Praxisbeispiel aus der Energiebranche: Ein Energieversorger sicherte mit MetaDefender Cloud alle Dateiübertragungen über ein zentrales Portal ab – unabhängig davon, ob sie intern, über Partner oder externe Systeme erfolgten. Das Ergebnis: signifikant reduzierte Malware-Risiken, DSGVO-konforme Protokollierung und einfache Integration in bestehende Prozesse.

Best Practices für hybride Sicherheit

Einheitliche Sicherheitsrichtlinien für alle Plattformen

Automatisierte Durchsetzung von Sicherheitsvorgaben

Zentrale Protokollierung und Alarmierung über SIEM oder SOAR

Kontrolle über Drittanbieterzugriffe, auch vertraglich abgesichert

Regelmäßige Audits und Penetrationstests – insbesondere an Übergängen zwischen Systemen

Fazit: Die hybride Cloud braucht hybride Sicherheit

Hybride Infrastrukturen bieten Unternehmen enorme Vorteile – doch sie erfordern ebenso konsequente und durchdachte Sicherheitsstrategien. Mit MetaDefender Cloud von OPSWAT lassen sich genau die Lücken schließen, die klassische Lösungen oft offenlassen: an Schnittstellen, beim Dateiaustausch und in komplexen Multi-Plattform-Umgebungen.

Wie sicher ist Ihre hybride Infrastruktur? Finden Sie es heraus – mit einer kostenlosen Testversion oder einer persönlichen Live-Demo. Weitere Informationen unter: https://www.treeconsult.de/…

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