25 Jahre CBL Datenrettung in Deutschland: Licht auf der Schattenseite der IT

„Datenrettung ist von Seiten der Hersteller nicht vorgesehen, aber Datenverlust ist bei allen Arten von Speichermedien für die Betroffenen bittere Realität. Mit jeder technischen Neuerung müssen auch wir neue Methoden entwickeln. Das geht bis hin zum Entlöten von Chips und dem Entwickeln von Elektronik, die Verschlüsselungsmechanismen vorspiegelt, die Hardware-Umgebung des defekten Geräts wäre noch vorhanden“, erläutert Conrad Heinicke, Geschäftsführer der CBL Datenrettung GmbH. „Wir haben in den vergangenen Jahren zahlreiche technische Hindernisse aus dem Weg geräumt und die Chance auf Wiederherstellung verlorener Daten ist fast immer viel größer als es sich der Laie vorstellen kann.“

Ohne finanzielles Risiko

CBL Datenrettung ist, wie schon die kanadische Mutter, erfolgreich, trotz des völligen Verzichts auf Diagnosegebühren. Bei CBL gilt das Prinzip: Keine Daten, keine Kosten. Kunden erhalten bei CBL nur dann eine Rechnung, wenn dessen vermisste Daten erfolgreich rekonstruiert werden konnten. „Dieses Geschäftsmodell schätzten auch unsere ersten deutschen Kunden, die uns Datenverlustfälle nach Kanada schickten. In den frühen Jahren gab es weltweit kaum mehr als 20 Anbieter von Datenrettung“, erinnert sich Bill Margeson, Gründer von CBL Data Recovery Technologies. „Als die Zahl der deutschen Fälle größer wurde, suchten wir nach geeigneten IT-Spezialisten. Unser erster Mitarbeiter in Deutschland war ein Ex-GI von der Ramstein Air Base. So kam es, dass wir unser deutsches Labor in Kaiserslautern gründeten. Ich gratuliere CBL Datenrettung herzlich zu 25 Jahren erfolgreicher Hilfe bei Datenverlust.“

Rabattaktion zum Firmenjubiläum

Festplatten aller Größen und Hersteller machen immer noch den größten Anteil der Arbeit eines Datenretters aus. Bei allen Entwicklungen, die die rotierenden magnetischen Datenträger in den über 50 Jahren seit ihrer Erfindung gemacht haben: Irgendwann fällt jede Festplatte aus. Die Elektronik, die Mechanik, die Schreib-/Leseköpfe, die nur 10 bis 20 Nanometer über der Oberfläche der Scheiben dahin rasen – es gibt genug mögliche Fehlerquellen, die zu Datenverlust führen. Üblicherweise sollte man ab einem Alter von vier bis fünf Jahren mit einem erhöhten Ausfallrisiko rechnen.
Umso erstaunlicher ist es, dass immer wieder Festplatten ihren Weg ins Datenrettungslabor finden, die über Jahrzehnte lang ihre Arbeit taten. Diese Festplatten stammen meistens aus Rechnern kleiner Unternehmen wie Handwerksbetrieben oder Arztpraxen. Häufig waren sie auch im industriellen Bereich im Einsatz zum Beispiel in Maschinensteuerungen. Auch unter Privatanwendern gibt es genug Fälle von Leuten, die sich lange Jahre mit ihrem alten PC oder Mac begnügen und nie daran gedacht haben, eine langjährige Chronik oder Sammlung oder gar ein Buchmanuskript anderweitig zu speichern. Anlässlich des 25jährigen Laborjubiläums gibt CBL Datenrettung im November und Dezember 2025 einen Rabatt von 25 Prozent auf die Kosten einer Datenrettung von einer Festplatte aus dem Jahr 2000 oder älter.