Reisen 2.0: Stadtbesichtigung geht neue Wege

Brüssel – 28 Februar 2007 – Immer mehr Menschen geniessen Ihre neue Freiheit und besichtigen eine Stadt ohne Gruppenzwang. Mit geschätzten 500 000 downloads von Audioguides und Travel-Podcasts haben die Besitzer von MP3 Spielern und Smartphones im vergangenen Jahr alle Rekorde gebrochen. Im Windschatten von explodierenden iPod Verkäufen und immer mehr Billigflügen hat sich klammheimlich eine neues Geschäftsfeld entwickelt.

Das Brüsseler Startup iAudioguide.com mit einem Angebot von rund 40 Audioguides in bis zu vier Sprachen gehört zu den bekanntesten Unternehmen der Branche, die die Reisewelt verändern will. Neben 6 selbstproduzierten Audioguides für die wichtigsten europäischen Metropolen hat iAudioguide ein Netzwerk gleichgesinnter Unternehmen aufgebaut, das inzwischen über 20 Städte abdeckt – Tendenz steigend. Und das beste ist: Alle Audioguides sind kostenlos und finanzieren sich über Werbung auf der Webseite oder Sponsoren.

“Apple verkauft bekanntlich Millionen von iPods. Aber Nokia & Co. bringen nochmal doppelt soviele MP3-Handys unter die Leute.” schwärmt iAudioguide-Gründer Torsten Peters. “Bei uns herrscht Goldgräberstimmung, noch im Juni knackt die Branche die Millionengrenze – und bis Jahresende werden 2 Millionen Reisende schon einmal einen Audioguide heruntergeladen haben.”

Und die aktuelle Hysterie um Web 2.0 beschleunigt die Entwicklung: Nutzer machen mit, iAudioguide produziert seine Guides zusammen mit einheimischen Fremdenführern und Bloggern. Und statt teurer Werbung setzen die Produzenten voll auf Qualität. Ihr Credo: Auch YouTube und Google konzentrieren sich auf Ihr Produkt: Die Mund-zu-Mund Propaganda der zufriedenen Nutzer sorgt von ganz alleine für den Rest.

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