Stuttgart, 25. Januar 2011 – Falsche Planung und explodierende Kosten sind bei industriellen Bauvorhaben an der Tagesordnung. Um für große Bauprojekte ein kooperatives, semantisch sensitives Dokumentenmanagementsystem zu entwickeln, hat die Universität Hohenheim in Stuttgart das Projekt ProBauDok ins Leben gerufen. Der Projektarbeitskreis wird von dem Stuttgarter Spezialisten für Dokumentenmanagement, der CTO Balzuweit GmbH, geleitet. Gefördert wird das Projekt vom Bundesministerium für Forschung und Bildung (BMFB).
Das anspruchsvolle Projekt, das insgesamt rund drei Jahre dauert, führt drei Technologien zusammen: Dokumentenmanagement (Partner und Leitung des Projektes: CTO Balzuweit GmbH), Multiagententechnologie (Partner: Jesselle GmbH; Spinoff der Universität Hohenheim) und semantische Technologien (Partner: Forschungszentrum FZID).
Transparenz für mehr Durchblick!
Ziel ist es, mit ProBauDok die Informationssuche und -aufbereitung beim Angebotsvergleich, die Lieferantenbewertung, Terminüberwachung gemeinsamer Planungsaufgaben, Leistungsabrechnung und Rechnungsprüfung inklusive Rückverfolgbarkeit bis zu Vertragsabschluss und Angebotseinreichung zu unterstützen und transparent darzustellen.
„Als langjährige Spezialisten für Dokumentenmanagement freuen wir uns natürlich, dass CTO bei der Ausschreibung für das zukunftsträchtige Projekt ProBauDok als federführender Partner ausgewählt wurde. Unsere aktuellen DMS-Lösungen sind bereits heute in die Baumanagementsoftware ARRIBA des Marktführers RIB Software AG integriert, die ebenfalls an dem Projekt beteiligt ist. Damit haben wir schon eine ausgezeichnete Entwicklungs- und Validierungsumgebung. Zudem sehen wir sehr gute Chancen, die FuE-Ergebnisse nach Projektende mittelfristig in marktfähige Lösungen zu überführen,“ erklärt CTO-Geschäftsführer Peter Balzuweit.
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