Mit dem aktuellen Produktportfolio eröffnet tarakos den Automatisierungstechnikern neue Möglichkeiten, die Herausforderungen der Digitalen Fabrik anzunehmen: Die Software Lösungen erfordern weder Grafikerstellung noch 3D-Modellierung. Sie übernehmen vorhandene 3D-Inhalte aus anderen Systemen und erlauben die einfache und schnelle Erstellung neuer Szenarien mit eigenen Komponentensammlungen. Die neue Version 6.5 der Software taraVRcontrol mit verbesserter Oberfläche enthält einen Optimizer, der vorhandene 3D-Daten unterschiedlicher Quellen (3D CAD, 3D-Studio Max, Cinema 4D) zur Visualierung aufbereitet. Ein VRML-Editor dient der stimmigen Konfiguration von mechanischen Komponenten. Die Erweiterung, Veränderung, Übernahme bestehender Szenarien ebenso wie das Begehen, Durchfliegen oder ein Wechsel der Beobachtungsposition erfordert wenig Aufwand. Dadurch wird der Einsatz von 3D-Technologien wirtschaftlich. Denn der intuitive Zugang zu komplexen Vorgängen beschränkt sich nicht auf die Beobachtung, sondern eröffnet zugleich Eingriffe in die Abläufe. Gleich auf mehreren Wegen lassen sich virtuelle und reale Welt mit einander verbinden. Die Software taraVRcontrol erlaubt die Zuordnung von Prozessvariablen über einen OPC-Server. Fremden Systemherstellern bietet taraVRcontrol eine offene Active-X-Schnittstelle, mit der sie die 3D-Visualisierungskomponente einbinden sowie elegant und sehr leistungsfähig mit Daten versorgen können. Der 3D-Visualizer, Add-on Komponente für WinCC, wurde in der Beeinflussung von 3D-Modellen und im Dialog verbessert, so dass er sich an vielen Stellen nahtlos in das Programm integriert.
Der neue taraVRbuilder 6.5 ist das richtige Werkzeug, wenn 3D-Szenen ohne Vorkenntnisse erstellt werden sollen: Der Anwender wählt seine Komponenten einfach aus Standardbibliotheken. Ergänzende Sammlungen gibt es derzeit zu den Themen Fördertechnik, Materialfluss, Produktion, Mechatronik oder Schüttguttechnik. Um neue Anwendungsfelder zu erschließen, entwickelt tarakos diese Bibliotheken auch als Dienstleistung. So lassen sich Prozessvisualisierung und Projektplanung unabhängig von der vorhandenen 3D-Technologie eines Unternehmens ausbauen. Anhand von Parametern werden die Komponenten simulationsnah animiert und das Szenario optimiert. Später können sie offline in einem Viewer abgespielt werden. Ein Export als 3D Szene eröffnet die Weiterverwendung der jeweils benötigten Modelle in taraVRcontrol. Damit schließt sich der Kreis zwischen Visualisierung und Prozessleittechnik erneut.
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