R&M: Neue Plattform für Glasfaserverkabelung

Der Schweizer Verkabelungsspezialist Reichle & De-Massari (R&M, www.rdm.com) hat eine neue Plattform für Glasfaserinstallationen entwickelt. Das FiberModul lässt sich gleich für eine ganze Reihe verschiedenster Verkabelungs- und Verteileraufgaben in Gebäuden, Unternehmen, Rechenzentren und in zentralen Standorten der Carriernetze verwenden. Die Montage funktioniert nach einem einfachen Baukastenprinzip und ohne Werkzeug. Sämtliche Komponenten steckt man mit wenigen Handgriffen ein und aus. Sie halten durch das Einrasten von Kunststoffriegeln. Bei vertikaler Montage bringt das Modul bis zu 144 Faserabschlüsse über drei Höheneinheiten (3 HE) in einem 19 Zoll Rack unter. Ebenso lässt es sich flach einbauen. Das FiberModul unterstützt die üblichen Baugruppenträger bzw. Verteilerbauformen wie 7 TE und 5.6 TE 4 Kanal sowie alle am Markt verbreiteten Single- und Multimode-Kupplungssysteme von E-2000 über LC bis SC-RJ. Für die Aufnahme der unterschiedlichen Kupplungen bietet R&M fünf Frontplattenmodelle mit bis zu zwölf Steckplätzen an. Breakout- und Spleissverkabelung können mit dem Modul gleichermassen installiert werden, dazu muss lediglich die Spleisskassette eingelegt bzw. herausgenommen werden. Sie lässt sich für Wartungsarbeiten senkrecht stellen und führt die Fasern im schonenden 35 mm Biegeradius. Bis zu 2,5 m Pigail-Reserve passen in das FiberModul, davon liegen 1,2 m in der Spleisskassette. Das FiberModul ersetzt drei bisherige Plattformen aus dem Fiber Optic-Sortiment von R&M, ist aber mit eine Erweiterung auf 8 TE voll kompatibel zu bereits installierten Systemen. Es fügt sich in das LAN-Verkabelungssystem R&Mfreenet ein und genauso in das Angebot für Carrier.

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