eWitness: Die „neue Nachweisbarkeit“ für E-Mails & FTP-Uploads

„Ihre E-Mail habe ich nicht bekommen!“ Diese Standardausrede wird wohl so manchem Zeitgenossen bald im Halse stecken bleiben – endgültig vorbei sind die Zeiten, in denen E-Mails von Empfängern einfach ignoriert werden konnten. Mit eWitness können Unternehmen jetzt wichtige Informationen auf elektronischem Wege versenden, ohne befürchten zu müssen, dass die Empfänger den Erhalt bestreiten. eWitness fungiert gewissermaßen als „elektronisches Einschreiben mit Rückschein“, nur mit dem Unterschied, dass mit eWitness nicht nur die Zustellung einer E-Mail, sondern auch deren Inhalt nachgewiesen werden kann.

Die Funktionsweise des eWitness ist einfach: Notare protokollieren elektronische Transaktionen von Unternehmen, wie zum Beispiel E-Mails und FTP-Übertragungen, und versehen diese mit qualifizierten digitalen Signaturen und Zeitstempeln. Auf diese Weise werden nachträgliche Manipulationen der übermittelten Daten ausgeschlossen – elektronische Transaktionen werden so auf notariellem Niveau nachweisbar. Aber eWitness bietet noch mehr: Mit dem System lassen sich große Informationsmengen digital archivieren. So vermeidet das System die Entstehung platzraubender Archive.

eWitness ist unter anderem für Unternehmen aus den Bereichen Kreditwirtschaft, Anlageberatung, Energie- und Wasserversorgung geeignet. Aber auch andere und insbesondere mittelständische Unternehmen profitieren in besonderem Maße von der mit eWitness erreichten Dokumentationssicherheit auf notariellem Niveau. Seit 2007 ist die Technologie erfolgreich in Europa im Einsatz.

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