Allen Unkenrufen zum Trotz ist der Winter 2011/12 mit einer
ausgeglichenen Temperaturbilanz zu Ende gegangen. Mit einer
Abweichung von kaum wahrnehmbaren 0,1 Grad über dem Mittel der
letzten 30 Jahre war er weder „zu mild“ noch „zu kalt“, sondern
völlig normal.
Selbst beim Vergleich mit der veralteten Referenzperiode von 1961
bis 1990 bleibt das Temperaturplus des vergangenen Winters mit nur
0,8 Grad so gering, dass es immer noch mitten im statistischen
Normalbereich liegt.
Das zwei bis drei Wochen dauernde strenge Frostwetter im Februar
hat ausgereicht, um einen in zehn Wochen aufgelaufenen
Temperaturüberschuss wieder auszugleichen.
Trotz des Szenarios einer globalen Klimaerwärmung ist das
keineswegs außergewöhnlich. Das Klima der Erde setzt sich eben aus
der ständigen Abfolge von teils extremen Wetterzuständen zusammen.
Pressekontakt:
Jürgen Vollmer
Redaktion
WetterOnline GmbH
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