ots.Audio: Augen auf! – Wie genau kennen Sie eigentlich Ihre Facebook-Freunde?

Anmoderationsvorschlag:

Das Internet ist schon eine prima Sache, da sind sich alle einig.
Allerdings ist es eben auch ein echter Tummelplatz für finstere
Gesellen. Und die lassen sich immer neue Tricks einfallen, um an
unsere Daten und im schlimmsten Fall auch an unser Geld ranzukommen.
Waren es früher noch ziemlich offensichtliche Spam-Mails, sind die
Methoden mittlerweile deutlich fieser und auch raffinierter geworden.
Wie genau die neueste virtuelle Bedrohung aussieht und wie wir uns
davor schützen können, weiß Uwe Hohmeyer.

Sprecher: Freunde trifft man heutzutage auf Facebook. Mehr als 900
Millionen Menschen haben dort inzwischen ihr eigenes Profil angelegt.
Viele davon sind allerdings gefälscht, sagt der Barracuda
Networks-Internetsicherheitsexperte Wieland Alge.

O-Ton 1 (Wieland Alge, 0:24 Min.): „Es sind 30 bis 45 Millionen
solcher Profile im Umlauf. Dabei geht es den Betrügern vor allem
darum, uns auf ihre Webseiten zu locken, wo sie uns dann mit Dingen
infizieren, unsere Kreditkarten abholen, unsere Bankverbindungen
ausspionieren und andere trickreiche Methoden anwenden, uns
beispielsweise gefälschte Virenscanner unterzujubeln und solche
Sachen.“

Sprecher: Ob so ein Profil gefälscht ist, kann man auf den ersten
Blick nicht erkennen. Aber es gibt deutliche Hinweise, die einen
stutzig machen sollten.

O-Ton 2 (Wieland Alge, 0:38 Min.): „Also, 97 Prozent davon sind
weiblich, die meisten davon auch durchaus mit bisexuellen Interessen,
haben an sehr vielen Universitäten studiert, sind in großen Städten
aufgewachsen, haben Interesse an Herr der Ringe und anderen
Blockbustern, der Musikgeschmack ist sehr ausgeprägt aber
durchschnittlich. Das heißt, jeder findet sich irgendwo wieder, sie
haben sehr viele Freunde, sie haben sehr viele Fotos und alles, was
eine Person halbwegs interessant macht und wo man durchaus das Gefühl
hat, ich könnte ihn oder sie kennen.“

Sprecher: Wer darauf reinfällt, erlebt danach in der Regel sein
blaues Wunder – in Form von unkontrollierbaren, nervenden
Spam-Attacken zum Beispiel. Dabei ist es wirklich super einfach, sich
davor zu schützen. Erstens:

O-Ton 3 (Wieland Alge, 0:37Min.): „Wenn ich nicht jemanden genau
kenne, wenn ich nicht weiß, worum es sich wirklich handelt, klicken
wir einfach nicht auf alles. Das Zweite ist: Es gibt auch Tools, die
einem dabei helfen, dass wir solche Facebook-Attacken, Spam-Attacken
erkennen. Barracuda hat zum Beispiel den sogenannten
Profile-Protector, der ist selbstverständlich kostenlos. Der
Profile-Protector untersucht oder analysiert die ganzen Links, die
ihnen untergejubelt werden sollen, die auf Pinnwänden oder in
Facebook-Messages auftauchen – um zu verhindern, dass man durch
simples Anklicken von bösartigen Links eben dort landet, wo man ganz
sicher nicht hin wollte.“

Abmoderationsvorschlag:

Also, Augen auf, wenn Sie demnächst ein virtueller Freund mit
Links versorgt: Man weiß nie, wer wirklich dahintersteckt… Und wenn
Sie ganz sicher gehen wollen, besuchen Sie die Webseite
www.ProfileProtector.com und lassen Sie dort kostenlos Ihr Facebook-
oder Twitter-Profil prüfen.

ACHTUNG REDAKTIONEN:

Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte
an ots.audio@newsaktuell.de.

Pressekontakt:
Barracuda Networks AG
Timm Friedrichs
Radlkoferstraße 2
81373 München
E-Mail: tfriedrichs@barracuda.com
Tel.: 089/ 18918-1177

Weitere Informationen unter:
http://

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