Im Internet schmeckt-s nicht

Am Internet geht bekanntlich kein Weg mehr vorbei. Ist doch heute nahezu jeder Haushalt online mit aller Welt verbunden. Morgens mal schnell -Zeitung lesen-, ein bisschen Musik zur Hausarbeit, neuen Lesestoff bestellen, surfen, mailen, telefonieren. Und wer nicht weiß, was er kochen soll, schaut mal schnell beim Online-Chefkoch rein. Für die Verbraucher ist das World Wide Web das reinste Eldorado.
Für viele Unternehmen ist es indes eine zwiespältige Sache. Einerseits kann man hier mit Kunden in Kon- takt treten und neue Zielgruppen erschließen. Andererseits nutzen diese das Internet nicht nur, um sich zu informieren, sondern auch, um zu konsumieren. Zeitschriften- und Buchverlage, Filmwirtschaft und Musikindustrie wissen ein Lied davon zu singen.
So gesehen können FMCG-Industrie und Lebensmitteleinzelhandel eigentlich ganz zufrieden sein, dass man ihre Produkte im Internet zwar kaufen, aber nicht essen und trinken kann. Doch genau hier liegt auch die Krux: Online schmecken und probieren – das geht nicht. Sensorische Eindrücke sind für die Verbraucher aber ein wichtiges Auswahlkriterium.

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