Finwo.com: Vom Suchen und Finden

Aus der Not heraus entstand das Online-Portal Finwo.com und ging im Schnellstart bereits Anfang Juni 2008 ins Netz. Rico Schulz, Initiator und Programmierer der Plattform, „Jeder weiß wie ärgerlich es ist, wenn man sein Schlüsselbund verliert. Der ganze organisatorische und finanzielle Aufwand, um neue Schlösser und Schlüssel zu besorgen, raubt Zeit und Nerven.“ Anlass genug für den Programmierer eine Internet-Plattform als ergänzende Alternative zum städtischen Fundbüro zu entwickeln, die den Suchenden und den ehrliche Finder wieder zusammenführt.

Kostenlos können die Inserate für verlorene, gestohlene und gefundene Sache veröffentlicht werden. Neben einer genauen Beschreibung von Gegenständen können zusätzliche Angaben zum Zeitpunkt des Verlustes und Angaben zum Fund- bzw. Verlustort gemacht werden, der zugleich visuell in einer Straßenkarte eingebunden wird. Als Anreiz, Gefundenes dem Besitzer wieder zurück zu geben, haben die Suchenden die Möglichkeit einen Finderlohn oder Hinweisgeld auszuschreiben. Aktueller Gesamtwert der inserierten verlorenen oder gestohlenen Dinge beträgt knapp 8.600, die die Suchenden bereit sind, dem ehrlichen Finder als Gegenleistung auszuzahlen. Ehrlichkeit lohnt sich!

Am häufigsten werden Gegenstände wie Handy, Schlüsselbünde, Geldbörsen, Digitalkameras und Fahrräder als gestohlen oder verloren inseriert. Aber auch individuelle Gebrauchsgegenstände wie verlorene Hörgeräte-Etuis suchen ihren ehrlichen Finder.

„Der Gedanke“, so Rico Schulz, „im Internet nach verlorenen oder gestohlenen Sachen zu Suchen etabliert sich verstärkt, was sich mit unter in den steigenden Nutzerzahlen bemerkbar macht“. Bis Mitte Dezember soll finwo.com um die Kategorie „entlaufene“ oder „entflogene“ Haustiere erweitert werden. Finwo.com steht damit auch den Haustierbesitzern und -Findern als Option beim Suchen und Finden zur Verfügung.

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