Tools4ever stärkt seine Position in der Gesundheitsbranche: Mit Hilfe von UMRA (User Management Resource Administrator), der führenden Lösung für Identity und Access Management, automatisiert und dezentralisiert die Asklepios Gruppe das Nutzermanagement. Mit Hilfe von UMRA stellt der Gesundheitskonzern elektronische Formulare bereit, mit deren Hilfe IT-Mitarbeiter in den einzelnen Häusern das Nutzermanagement von bundesweit etwa 16.000 PC und 26.000 Nutzern selbständig durchführen können. UMRA vereinfacht damit einen umfangreichen Workflow bei einer der größten privaten Klinikketten in Europa.
Delegation von Admin-Aufgaben
Nach der Einführung von UMRA konnte die Asklepios Gruppe die Nutzerverwaltung komplett an die einzelnen Häuser delegieren. Nach Angaben von Thomas Steen, dem Abteilungsleiter Infrastruktur im Konzernbereich IT, wurde die IT-Abteilung damit von Routineaufgaben entlastet. „UMRA ist für die IT-Kollegen in den einzelnen Häusern so etwas wie die Gelben Seiten, wir haben darin 80 Prozent aller Standardjobs abgebildet.“ Die zuständigen Mitarbeiter müssen lediglich die passende Aktion aufrufen. Dazu wurden Formulare entwickelt, über die sich etwa der Zugriff auf das Filesystem regeln lässt, auf Betriebssystem oder Programme. Je nach Abteilung, Haus oder Position des örtlichen Administrators sind die nötigen Berechtigungen und Auswahlmöglichkeiten in den Formularen aktiviert. „Fängt also beispielsweise ein neuer Arzt an, erhält sein Haus automatisch das passende UMRA-Formular und die nötigen Berechtigungen müssen nur noch angeklickt werden“, erläutert Steen.
Anbindung an SAP
Mit Hilfe von UMRA steuert die Asklepios Gruppe auch die Berechtigungen für das SAP-System – und zwar vor Ort und ohne die Hilfe der IT-Abteilung. Dazu wurde ein einfacher Workflow etabliert: Die Anträge der Mitarbeiter werden in den einzelnen Häusern von zuständigen IT-Mitarbeitern elektronisch über UMRA erfasst und diese gehen elektronisch an die zuständigen Vorgesetzten und Stellen. Geben diese ihr Plazet, führt UMRA die Änderungen automatisch in SAP durch, wie Steen erläutert. „Fängt ein neuer Arzt an, sorgt seine jeweilige Klinik dafür, dass er zum Beispiel auf die Daten seiner Patienten in SAP zugreifen kann.“ UMRA bietet die Flexibilität, derartige Anforderungen individuell und ohne großen Aufwand umsetzen zu können.
Erweiterungen in Eigenregie
UMRA ermöglicht es Anwendern wie der Asklepios Gruppe zudem, veränderte Anforderungen eigenständig umsetzen zu können. Die Flexibilität von UMRA spielt daher eine wichtige Rolle, wie Steen berichtet. „Wir füllen den Rahmen, den UMRA vorgibt, nach unseren Anforderungen aus und ergänzen Funktionen eigenständig.“ Und weiter: „Uns war sehr wichtig, dass wir nicht von externen Beratern abhängig sind. Mit UMRA funktioniert das sehr gut, weil wir neue Funktionen unkompliziert programmieren können.“ UMRA ermöglicht es damit, sehr kostenbewusst zu arbeiten. Auch die Kollegen in den Häusern benötigen so gut wie keine Unterstützung bei der Bedienung.
Weitere Informationen unter:
http://www.tools4ever.de
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