Hannover, 7. Dezember 2012 – Das iPhone 5 wurde
behutsam verbessert, die neuen iPads sind wieder ein
Verkaufsschlager. Das MacBook mit Retina-Display, der preiswerte Mac
mini und der elegante neue iMac locken auch PC-Besitzer – sie können
sogar ihre gewohnten Windows-Programme darauf betreiben. Doch die
Rechner haben durchaus Nachteile, schreibt das Magazin Mac & i in
Heft 8.
Rechtzeitig zum Fest hat Apple die gesamte Produktpalette
erneuert. Das MacBook Pro 13″ besticht nicht nur durch
Geschwindigkeit, sondern auch durch das extrem hochauflösende
Retina-Display. Programme, die noch nicht dafür optimiert sind, sehen
jedoch unter Umständen pixelig aus. Gamern rät Mac & i-Redakteur
Johannes Schuster vom kleinen MacBook ab: „Die integrierte Grafik ist
für 3D-Spiele ein No-Go.“
Der Mac mini überzeugt vor allem durch das neue Innenleben und USB
3.0. „RAM und Festplatte wünscht man sich bei einem Preis von 630
Euro allerdings üppiger“, sagt Mac & i-Experte Schuster. „Leider
lässt sich Apple mehr Speicherplatz unverhältnismäßig teuer
bezahlen.“ Wer Bildschirm, Maus und Tastatur hat, spart Geld, denn
die Peripherie ist beim mini nicht inbegriffen.
Superschlank und edel präsentiert sich der neue iMac: Für das
ultradünne Design ging Apple einige Kompromisse ein. Die Festplatte
ist langsamer als nötig, das Auswechseln für den Besitzer aber ebenso
wenig möglich wie der Einbau von Speichermodulen: Bildschirm und
Gehäuse sind verklebt. Erst das kommende Modell mit 27 Zoll besitzt
eine Klappe dafür.
Die neuen Generationen von iPad 4, iPhone 5, iPod touch und iPod
nano wurden spürbar besser. Das neue iPad mini besticht durch Größe
und Handhabung, entspricht technisch aber dem Stand des iPad 2. Für
Spiele bringt das iPad 4 am meisten Power mit. Genauso groß, aber
etwas schlechter ausgestattet als das iPhone 5 ist der neue iPod
touch. Wer auf den Mobilfunk verzichten kann, findet in ihm eine
nahezu vollwertige Alternative – inklusive der klugen
Sprachassistentin Siri.
Peripherie für Apples bisherigen Dock-Anschluss kann man an den
neuen Geräten mit Hilfe eines Adapters betreiben. Das gelingt jedoch
nicht immer: Der neue „Lightning“-Anschluss transportiert nicht alle
Signale. Im Zweifelsfall vor dem Kauf ausprobieren, rät Mac & i.
Ausführliche Testberichte der neuen Apple-Geräte bringt Mac & i in
Heft 8, das im Zeitschriftenhandel sowie auf dem iPad erhältlich ist.
Pressekontakt:
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Julia Powalla
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