Energie Wasser Bern baut in der Schweizer Bundeshauptstadt ein Glasfasernetz bis in die Haushalte (FTTH). Für das Zugangsnetz setzen das Energieversorgungsunternehmen und sein Partner für die Telekommunikation, Ericsson, auf KEYMILE und dessen Multi-Service-Zugangsplattform MileGate. Mit MileGate werden die Haushalte an eine Punkt-zu-Punkt-Glasfaserinfrastruktur angeschlossen und profitieren so von einem zukunftsfähigen Daten-Highway. MileGate ist eine kompakte und robuste IP-basierte Zugangsplattform mit hoher Port-Dichte. Pro 8-HE-Subrack können bis zu 480 Glasfaseranschlüsse untergebracht werden. Mit der guten Skalierbarkeit, der geringen Leistungsaufnahme und dem großen Betriebstemperaturbereich lässt sie sich optimal in Vermittlungsstellen, Kollokationsräumen und Kabelverzweigern einsetzen. Im Gebiet der Schweizer Bundeshauptstadt werden pro Haushalt vier Glasfasern verlegt und insgesamt 82.000 Haushalte an das Glasfasernetz angeschlossen.
Peter Zbinden, Leiter Business Development Telecom bei Energie Wasser Bern: „Wir schätzen KEYMILE als zuverlässigen Geschäftspartner. Der Glasfaserausbau in der Stadt begann bereits im Jahr 2009 und in der Zwischenzeit können bereits Bewohner von 39.000 Wohn- und Geschäftseinheiten die ultraschnellen Breitbandanschlüsse bestellen. Dabei liefert KEYMILE die Access- und Ericsson die Core-Lösung. In unserer komplexen Kommunikationsinfrastruktur ergänzen sich die beiden Partner ideal.“
„Ericsson arbeitet in der Schweiz schon seit Jahren bei einer Reihe von Projekten sehr erfolgreich mit KEYMILE zusammen“, berichtet Martin Bürki, Managing Director Switzerland von Ericsson in Bern. „Im FTTH-Umfeld verfolgen wir ein komplementäres Geschäftsmodell: Ericsson im Kern- und Distributions-Netz und KEYMILE im Zugangsnetz. Für uns ist MileGate die zukunftsorientierte Ergänzung unserer End-to-End-Architektur. Wir haben eine vertrauensvolle Geschäftsbeziehung und wollen diese in Zukunft erweitern und vertiefen.“
Die Planung für das neue Glasfasernetz sieht vor, dass bis zum Jahr 2017 90 Prozent aller Gebäude angeschlossen sind. 60 Prozent der für den Bau notwendigen Investitionen übernimmt Swisscom und 40 Prozent Energie Wasser Bern. Die Kooperation zwischen beiden Partnern sieht vor, dass Energie Wasser Bern das Glasfasernetz auf 70 Prozent des Stadtgebietes erstellt. Swisscom erschliesst 30 Prozent der Wohnungen und ist zusätzlich für die Verlegung der Glasfasern zwischen den Gebäuden und der Zentrale verantwortlich.
Diese Presseinformation kann auch unter www.pr-com.de abgerufen werden.
Weitere Informationen unter:
http://www.keymile.com
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