Bonn – Bei Problemen mit dem Computer wird häufig nicht an ein zu schwaches oder defektes Netzteil als Ursache gedacht. „Streiken beispielsweise Grafikkarte oder CDLaufwerk, muss das nicht immer an diesen Bauteilen oder deren Software liegen. Schuld kann auch das Netzteil sein, das nicht genügend Spannung liefert“, erläutert der Spezial-Informationsdienst „Run Linux“ (www.run-linux.de) aus dem Fachverlag für Computerwissen in seiner Juni-Ausgabe.
Besonders wichtig ist die 12-Volt-Spannung. Sinkt sie unter 11,4 Volt, steigt das Risiko einer PC-Panne. Die ist dann umso wahrscheinlicher, je mehr PC-Komponenten gleichzeitig aktiv sind. Selbst serielle Schnittstellen können dann den Dienst versagen.
Ob selbst bei sporadischen Abstürzen das Netzteil der Auslöser sein kann, verrät unter Linux das kostenlose Tool „GKrellm“, das es auch für Windows-Rechner gibt. Download-Adresse: http://members.dslextreme.com/users/billw/gkrellm/gkrellm.html. Das Programm informiert laut „Run Linux“ ausführlich über die Spannungszustände und die Temperatur im Computersystem. Zusätzlich zeigt es die CPU– und Speicherauslastung grafisch an.
RUN LINUX
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