Google Glass fasziniert bereits als Prototyp

Datenbrille im Check der COMPUTER BILD-Redaktion /
Fotos machen oder Videos drehen via Sprachbefehl / Nur wenige
Prototypen existieren / Glass funktioniert nur mit Android-Smartphone
oder iPhone

Der amerikanische Suchmaschinenriese Google bringt 2014 die
Datenbrille Glass auf den deutschen Markt. Fotos und Videos
funktionieren über Sprachbefehle. Die Experten von COMPUTER BILD
haben einen der raren Prototypen ausprobiert (Heft 20/2013, ab
Samstag erhältlich).

Die Ausstattung erinnert an ein Handy: Glass verfügt über 16
Gigabyte Speicher, WLAN, Bluetooth sowie eine integrierte Kamera, die
Fotos mit 5 Megapixeln aufnehmen und Videos in 720p-Auflösung drehen
kann. Das Besondere ist jedoch die Sprachsteuerung: Mit dem Befehl
„Ok Glass“ aktiviert der Nutzer die Sprachsteuerung der Brille – und
die funktionierte im COMPUTER BILD-Check erstaunlich gut. Vorgegebene
Befehle zum Fotografieren und Navigieren gelingen sofort. Bisher
reagiert das System allerdings nur auf englische Kommandos.
Alternativ lässt sich Glass auch per Tippen und Wischen auf dem
Touchpad am rechten Bügel steuern. Außerdem aktiviert ein Kopfschwenk
um 30 Grad die Datenbrille. Besonders innovativ: Die Brille überträgt
den Ton durch Vibrationen am rechten Bügel über den Schädelknochen.

Das Display ist auf Augenbrauenhöhe in der Brille angebracht. Die
Inhalte erscheinen so, als würde man einen 25-Zoll-Monitor aus etwa
zwei Metern Entfernung betrachten. Sowohl das Design als auch die
Bedienung beim Gehen sind allerdings gewöhnungsbedürftig. Glass
funktioniert außerdem nur mit einem Android-Smartphone oder einem
iPhone. Denn die unterstützen die Brille bei bestimmten Funktionen,
wie beispielsweise bei der Navigation. Die Verbindung via Bluetooth
oder über Googles App MyGlass klappt völlig problemlos.

Glass soll 2014 in Deutschland erscheinen – voraussichtlich zum
Preis eines Mittelklasse-Smartphones. Bisher sind die Funktionen von
Glass allerdings auf US-Bürger zugeschnitten. Bleibt abzuwarten, was
die Datenbrille bei Marktstart im Jahr 2014 können wird. Faszinierend
ist das neue Gadget auf jeden Fall.

COMPUTER BILD im Internet:
www.computerbild.de/cb-Special-Google-4508826.html

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