Kürzlich wurde Continental Opfer eines großen Hackerangriffs mit Lösegeldforderungen. Cyberkriminalität ist aber kein Thema, das nur Unternehmen betrifft: Bei knapp jedem zehnten Menschen in Deutschland wurde bereits das E-Mail-Konto gehackt oder Passwörter gestohlen (je 9 Prozent). 10 Prozent der Bundesbürger:innen wiederum hatten schon einen Virus auf dem eigenen PC. Insgesamt war schon jede:r Dritte von Cyberkriminalität in irgendeiner Form betroffen [1].
Die Gefahr durch Cyberbedrohungen nimmt kontinuierlich zu. Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) können sich mit dem "KMU Status Report Informationssicherheit" nun schnell einen Überblick verschaffen, wo sie beim Thema Informationssicherheit stehen. Das Assessment wurde von der TÜV SÜD Management Service GmbH auf Basis des internationalen Standards ISO/IEC 27002 entwickelt und ist speziell auf die Bedürfnisse von KMU zugeschnitten.
Die jüngsten Beispiele zeigen, wie verletzlich die IT-Infrastrukturen deutscher Unternehmen sind: Der Babynahrungshersteller Hipp aus Pfaffenhofen an der Ilm ist Opfer eines externen Cyberangriffs geworden; die Attacke habe neben den Kommunikationskanälen die Produktion am Stammsitz Pfaffenhofen getroffen. Die Tageszeitung "Heilbronner Stimme" konnte seit Anfang letzter Woche nicht als gedruckte Ausgabe erscheinen, Ursache ist auch hier ein Hackerangriff auf die Produktion.
Das neue Schuljahr hat begonnen – für viele Eltern ein willkommener Anlass, ihren Kindern das erste Smartphone zu schenken. Das handliche Gerät holt das Internet in die Hosentasche, mit all seinen Vorteilen, aber auch Risiken. Wie können Eltern ihren Nachwuchs vor Cybermobbing und Kontakt mit Kriminellen beschützen? Zunächst sollten sie sich mit der Sprache im Netz beschäftigen. Softwareanbieter Pandy Security hat ein kleines Wörterbuch der Online-Jugendsprac
Drei Tage nach Beginn des Kampfes konnten wir einen Anstieg der Cyber-Angriffe auf die ukrainische Regierung und das Militärwesen um 196 Prozent feststellen. Neue Zahlen von Check Point Research zeigen, dass sich die Attacken zwischen Februar und August dieses Jahres mit 112 Prozent nun mehr als verdoppelt haben. In Russland gingen die Angriffe auf diese Bereiche um acht Prozent zurück, da Russland zwar nicht vollständig vom Internet abgeschnitten wurde, wie es oft hieß, d
CrowdStrike (https://www.crowdstrike.de/), ein führender Anbieter von Cloud-basiertem Schutz von Endgeräten, Cloud-Workloads, Identitäten und Daten, veröffentlichte heute seinen vierten jährlichen Threat Hunting Report Nowhere to Hide: 2022 Falcon OverWatch Threat Hunting Report. Der globale Bericht zeigt einen rekordverdächtigen Anstieg von Hands-On-Angriffsversuchen um 50 Prozent im Vergleich zum Vorjahr sowie deutliche Veränderungen bei den Angriffstrends
– Schwerpunkt der Prävention bei technischen Maßnahmen
– Lücken bei Mitarbeiterschulungen und Notfallmanagement
– Maßnahmen-Kombinationen senken Schäden erheblich
Cyberangriffe gegen die Unternehmens-IT kleiner und mittelständischer Unternehmen gibt es täglich. Einen wirksamen Schutz gegen solche Angriffe und deren Folgen können Präventionsmaßnahmen leisten. Dazu gehören technische genauso wie organisatorische Maßnahmen oder auc
von Lothar Geuenich, Regional Director Central Europe/DACH bei Check Point Software Technologies
Das digitale Schlachtfeld rund um den Russland-Ukraine-Krieg weitet sich mehr und mehr aus. Neuesten Berichten (https://www.thetechoutlook.com/news/technology/security/killnet-claims-their-attacks-on-estonia-have-impacted-over-200-financial-services/) zufolge wurde die pro-russische Hackergruppe Killnet jüngst in Estland aktiv. Im Rahmen ihres Angriffs schalteten sie dabei offenbar über
Übertragung von Echtzeit-Daten war empfindlich gestört, Kunden- und Nutzerdaten nicht betroffen.
TeleTrader, eine Tochter der Baha Group, die zu den weltweit führenden Anbietern von Echtzeit-Finanzdaten zählt, wurde am 5. August von Hackern attackiert. Es ist den Angreifern gelungen, Server lahm zu legen und Daten zu löschen. Kundenspezifische Informationen und Nutzerdaten waren vom Angriff nicht betroffen. Der Vorfall wurde zur Anzeige gebracht.
Wenn das Telefon klingelt und eine unbekannte Telefonnummer im Display erscheint, sollten Verbraucher momentan besonders vorsichtig sein. Denn hinter dem Anruf könnten professionelle Betrügerbanden stecken, die sich als vermeintliche Mitarbeiter von Europol, der Bundespolizei, Interpol oder anderen Polizeidienststellen ausgeben. Ihre Masche hat Hochkonjunktur und Erfolg: Die Kriminellen konnten bereits zahlreiche Opfer reinlegen und um Hunderttausende Euros erleichtern. Der Betrug st