Seit dem "Stechuhr-Urteil" des Bundesarbeitsgerichts ist das Thema Zeiterfassung (wieder) in aller Munde. Immer noch gibt es viele Fragen, die es zu beantworten gilt, z. B.: Wie sieht es zukünftig mit der Zeiterfassung im Homeoffice aus? Wir haben die wichtigsten Daten und Fakten zusammengetragen.
Homeoffice: Viele Begriffe, keine verbindliche Definition
"Homeoffice – Was bedeutet das eigentlich genau?" Was auf den ersten Blick wie eine banale Frage klingt, ist auf den
Unternehmen in projektorientierten Branchen wie der Unternehmensberatung, der IT-Dienstleistung oder dem Ingenieurwesen stehen bei der Zeiterfassung vor der besonderen Herausforderung, dass es nicht nur darum geht, wer wann gearbeitet hat, sondern auch für wen. Denn am Ende des Tages müssen die geleisteten Projektarbeitszeiten den entsprechenden Projekten zugeordnet werden, damit sie am Projekt- oder Monatsende auch dem passenden Auftraggeber in Rechnung gestellt werden können.
Bereits vor mehr als zwei Jahren – im Mai 2019 – fällte der Europäische Gerichtshof (EuGH) ein richtungsweisendes Urteil zur Arbeitszeiterfassung. Im Urteil vom 14. Mai 2019 fordert der EuGH die Mitgliedsstaaten auf, Regelungen zu erlassen, mit denen sie die Arbeitgeber verpflichten, ein System einzurichten, mit dem die tägliche Arbeitszeit gemessen werden kann. Die EU-Mitgliedstaaten sind seitdem verpflichtet, dieses Urteil in ein entsprechendes nationales Gesetz umzusetzen.
In Zeiten eines branchenübergreifenden Fachkräftemangels spielt die Arbeitgeberattraktivität eine zentrale Rolle. Fachkräfte befinden sich derzeit in der Regel in der glücklichen Situation, aus einer Vielzahl an Jobangeboten auswählen zu können. Für die Arbeitgeber bedeutet dies, dass sie sich im "war for talents" nur behaupten können, wenn sie sich erfolgreich gegen den Wettbewerb – dieser ist in der Regel nur einen Mausklick auf dem Jobpor
Aktuelle Prognosen zum Verlauf der weltweiten Corona-Pandemie schüren derzeit die Hoffnung, dass wir uns endlich auf eine "Nach-Corona"-Zeit einstellen können. Unternehmen beschäftigt in diesem Zusammenhang insbesondere die Frage: Wie wird die Arbeitswelt – Stichwort Homeoffice – in der Nach-Corona-Zeit aussehen?
Home Office in der Vor-Corona-Zeit
Blickt man zurück in die Vor-Corona-Zeit vor Ausbruch der Pandemie im Frühjahr 2020, so war das Arbeiten zuhause
Viele Unternehmen stehen derzeit vor der Herausforderung Unternehmensprozesse zu digitalisieren. In projektorientierten Unternehmen gilt dies gerade auch für die Prozesse Zeiterfassung, Projekt-Controlling und Rechnungsstellung. Die Gründe sind vielfältig, die generelle Herausforderung lautet aber in den meisten Fällen: Wo fange ich an?
Corona, New Work, EuGH-Urteil, XRechnung: Der Digitalisierungsdruck steigt
Lange Zeit sah es so aus, als ob sich deutsche Unternehmen nur
In der Regel setzen projektorientierte Unternehmen in der Anfangsphase ihres Geschäftsbetriebs auf bereits vorhandene „Bordmittel“ wie Microsoft Excel für die Zeiterfassung und Microsoft Word für das Erstellen der Rechnungen. So erinnert sich beispielsweise Sandra Gröning, Executive Assistant bei der Firma PIM-Consult, einer auf Produkt-Informations-Management (PIM) spezialisierten Unternehmensberatung aus Hamburg, an die anfängliche Vorgehensweise bei Zeiterfassung […]
Microsoft Excel für die Zeiterfassung – Microsoft Word für die Rechnungstellung: Diese Kombination gehört in vielen projektorientierten Unternehmen noch heute zum Alltag. Doch auch wenn es nahe liegt, quasi „überall“ verfügbare Standard-Anwendungen auch für das Projektmanagement und Projekt-Controlling zu verwenden, sprechen doch auch einige Gründe dagegen. 1. Zeiterfassung nicht länger nur „notwendiges Übel“ Zeiterfassung gehört […]
Die Cloud kann teuer werden“ titelte Anfang Juni heise.de und räumte damit auf mit der, insbesondere von Anbieterseite gerne verwendeten Aussage, der Bezug von IT-Systemen und Anwendungen als Cloud Service sei in der Regel günstiger als ein Betrieb im eigenen Unternehmen. Im IT-Jargon wird dies häufig als „Inhouse“- oder „On-Premise“-Betrieb bezeichnet. Als Gründe für die […]
Wil im April 2018 – Ohne Bremsspuren setzt die oneresource ag ihren Erfolgskurs fort und bringt mit dem systemunterstützte Zeugnisprozess ein aktuelles Angebot auf den Markt. Zielsetzung ist es, mit dem innovativen Zeugnisprozess, Vorgesetzte und Personalabteilung durch das Einfügen von registrierten Mitarbeiterdaten beim Erstellen von Zeugnissen zu entlasten. Zeugnisverfasser können eigene Textpassagen ergänzen und Zeugnisinhalte […]