Als „vollkommen inakzeptabel“ haben der
Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger (BDZV) und der Verband
Deutscher Zeitschriftenverleger (VDZ) die heute in Brüssel von
EU-Wettbewerbskommissar JoaquÃn Almunia befürworteten Vorschläge
Googles zur Neustrukturierung der Suchergebnisse kritisiert. Die
Vorstellungen des Suchmaschinen-Riesens unterschieden sich nach
derzeitigem Kenntnisstand nicht substantiell von dem, was die
EU-Kommission bereits zweimal abgelehnt hatte, so die
Verlegerverbände.
„Mit diesem halbgaren Kompromiss öffnet Kommissar Almunia den
Marktmissbrauch des Suchmaschinen-Gigantens Tür und Tor.“ Die
deutschen Zeitungs- und Zeitschriftenverleger appellieren an die
übrigen Mitglieder der EU-Kommission, diese für europäische
Verbraucher, Wirtschaft und Medienvielfalt katastrophale Entwicklung
zu verhindern.
Pressekontakt:
Hans-Joachim Fuhrmann
Telefon: 030/ 726298-210
E-Mail: fuhrmann@bdzv.de
Anja Pasquay
Telefon: 030/ 726298-214
E-Mail: pasquay@bdzv.de
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