Harzburger Modell – Was ist das?

Als Management- und Führungskonzept ist das sogenannte Harzburger Modell von der AFW Wirtschaftsakademie Bad Harzburg GmbH zur Verbesserung der Projektorganisationsstruktur entwickelt worden. Das Modell wird heutzutage von der AFW Wirschaftsakademie nur noch in den Grundzügen vertreten. Aktuell bevorzugt sie im Gegensatz zum geschlossenen Führungsmodell ein aus Modulen bestehendes System, welches flexibel situativ einsetzbare Führungsgrundsätze bietet.

Dem Harzburger Modell liegt das sogenannte Subsidiaritätsprinzip zu Grunde, nach welchem jede Ebene bzw. jede Organisatonseinheit jene Aufgaben in eigener Verantwortung durchführt, welche sie ohne fremde Hilfe durchführen (weiter) darf. Die übergeordnete Ebene greift nur dann, wenn die untere überfordert ist.

In dem Sinne ist dies ein Bottom-Up Modell bezüglich der Unternehmensorganisation. Das bedeutet, dass eine Ebene die Aufgabe nur dann an die überliegende Ebene delegiert, wenn die untere Ebene feststellt, dass sie überfordert ist oder dass sie keine ausreichende Berechtigung zur (weiteren) Durchführung der Aufgabe besitzt.

Das führt streng genommen dazu, dass jedem Mitarbeiter die volle Verantwortung für den in seiner Stellenbeschreibung definierten Augabenbereich zu Teil wird. Außerdem ist er für diesen Bereich automatisch zur Zeichnung berechtigt – auch darf ihm diese Zeichnungsberechtigung nicht vorenthalten werden.Auf der anderen Seite hingegen sieht das Harzburger Modell keine Vorgaben für die Organisation des Aufbaus vor, vielmehr sieht es diese Prinzipien als universell auf alle Organisationsformen anwendbar an. Weil die Zuständigkeit und die Verantwortung im Harzburger Modell einzeln so stark betont werden, steht es dem Management by Projects sehr nah.

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Weitere Informationen unter:
http://www.projectcafe24.de

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