Hamburg, den 1.9.2009 Eine neue offene Plattform für Casual Online Games, das Open Virtual World Project, geht an den Start. Das Open Virtual World Project (OVW) nutzt dabei das Web als Spielfeld. Die 3D Avatar-Welt mit Message- und Game-Funktionen baut bereits auf einer erfolgreichen Idee auf. Das Team kann auf mehr als drei Millionen Benutzer und zahlreiche internationale Auszeichnungen in seinem letzten Projekt zurückschauen.
Das Open Virtual World Project ist eine Initiative von Daniel Kurtius, Game Designer, Flash-Entwickler und Creative Director. Vor OVW war er User Interface und Game Designer von weblin: „Wir betrachten das Internet als die größte virtuelle Welt und haben uns vorgenommen, das Web mit Avataren, Chat und virtuellen Gütern zu beleben.“
Neben Daniel Kurtius steigt nun Dr. Heiner Wolf, ehemaliger Gründer, CTO und Chief Scientist von weblin in das Open Virtual World Project ein. Dr. Wolf hat weblin bereits im Februar 2009 verlassen. Weblin hatte zuletzt mehr als drei Millionen User aus rund 200 Ländern und am 7. August angekündigt den Betrieb einzustellen.
„Das Open Virtual World Project verbindet Avatar-Welten mit dem Web und eröffnet neue Möglichkeiten für Casual Online Games“, so Wolf. Mit Wolf gewinnt das OVW einen erfahrenen Softwarearchitekt und Entwickler, Unternehmer und Ideengeber. Kurtius und Wolf sind ein eingespieltes Team. Sie haben bereits bei weblin gemeinsam die Roadmap entwickelt.
OVW setzt auf offene Standards wie OpenID und XMPP (Jabber). Auf dem Plan steht eine 3D-Anwendung, die auf Windows, Macintosh und Linux ausführbar sein wird.
Der Zeitplan der OVW ist auf dem Projekt-Blog http://openvirtualworld.blogspot.com einsehbar. Dort werden auch Software und Prototypen von OVW veröffentlicht.
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