Trendforschung zu Apps auf Rezept: Wie schätzen Haus- und Fachärzte die Nachfrage ein?

Die ersten hierzu durchgeführten Gruppendiskussionen und Delphi-Interviews zeigen, dass Haus- und Fachärzte – unabhängig vom eigenen Digitalisierung-Interesse – davon ausgehen, dass 50% bis 60% ihrer Patienten nach derartigen Anwendungen fragen werden. Gleichzeitig vermuten sie jedoch, dass bei denjenigen Apps, die die Erhebung und den Austausch von Vital-Daten mit Praxen ermöglichen, mittelfristig wohl nur ein deutlich geringerer Anteil, etwa 10% bis 15% der Patienten, das auch konsequent umsetzen wird.
Über den Nutzen der Apps für die eigene Patientenführung gehen die Meinung weit auseinander: sehen die einen sehr positive Möglichkeiten zur Unterstützung ihrer diagnostischen und therapeutischen Arbeit, befürchten die anderen vor allem zusätzliche Belastungen.

Briefing Paper zum Thema
Briefing Paper: Apps auf Rezept: Welche Determinanten Anbieter beachten müssen, damit Ärzte ihre Anwendungen tatsächlich verordnen. Zum Download gelangen Sie über den Link.

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