Virtualisierungslösung ermöglicht neue Client-Strategien

(Leverkusen, 10.03.2008) Die Virtualisierung wird nach Einschätzung der Marktanalysten von IDC bereits in wenigen Jahren zum ganz selbstverständlichen Bild der IT gehören. Die Marktforscher von Gartner sehen ebenfalls diesen Trend und haben einen besonderen Bedarf in der Desktop-Virtualisierung ausgemacht. Sie prognostizieren, dass die klassischen PC-Anwendungen in den Unternehmen bald der Vergangenheit angehören werden. Auch die Butler Group hat in einer aktuellen Studie ermittelt, dass die Unternehmen sich mit Hilfe von Virtualisierungstechnologien verstärkt einem servicebasierten Ansatz für die Software-Bereitstellung widmen.

Nutznießer ist insbesondere das Client-Management, weil mit Hilfe dieser Technologie eine modular administrierbare Landschaft entsteht, die den Ressourcenaufwand erheblich reduziert und gleichzeitig eine deutlich höhere Flexibilität in der Gestaltung der Infrastruktur erzeugt. „Aber auch die Benutzer profitieren davon, weil sie schneller und bedarfsgerechter mit den erforderlichen Anwendungen versorgt werden“, urteilt centracon-Geschäftsführer Robert Gerhards. Außerdem könne das Unternehmen erhebliche Vorteile für sich verbuchen, weil durch die Virtualisierung Kostenersparnisse im Client-Management von bis zu 70 Prozent möglich seien und sich seine Organisation deutlich flexibler gestalten lasse.

Das auf innovative Client-Architekturen spezialisierte Beratungshaus centracon hat hierfür ein Lösungskonzept entwickelt. „centraconVirtualization“ befreit die Unternehmen von der bisherigen Infrastrukturabhängigkeit und stellt Anwendungen nach individuellem Bedarf als Service zur Verfügung. Sowohl Benutzer mit festem Arbeitsplatz als auch mobile User erhalten über diese Lösung ihre Desktop- und Server-Applikationen ohne eigene Installation lokal bereitgestellt. Gleichzeitig unterstützt „centraconVirtualization“ die strategischen Absichten von Unternehmen, in modular angelegter Vorgehensweise eine zukunftsorientierte Client-Architektur aufzubauen.

„Die klassischen Architekturkonzepte können eine solche Modularisierung nicht bieten“, beschreibt Gerhards einen zentralen Unterschied. „Mit „centraconVirtualization“ erhalten die Unternehmen jedoch die nötige Flexibilität, um eine sukzessive Migration der Infrastruktur vorzunehmen und die Virtualisierungstechnologien zunächst für bestimmte Benutzergruppen oder einzelne Organisationsbereiche einzuführen“, skizziert er die Offenheit für bedarfsgerecht entwickelbare Realisierungsmöglichkeiten. Dadurch würden sich die infrastrukturellen Veränderungsprozesse so gestalten lassen, dass durch die Migrationsprojekte keine komplexen Belastungen der betrieblichen Arbeitsbedingungen entstehen. „Zudem werden mit einer modular angelegten Innovationsstrategie für das Client-Management die Investitionsbelastungen gestreckt“, nennt Gerhards einen weiteren Vorteil von „centraconVirtualization“.

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