CeBIT lässt die Preise purzeln – Darum freuen sich Schnäppchen-Sucher über Neuentwicklung

„Natürlich ist es für viele erstrebenswert, immer das Neueste vom Neuen zu haben“, erklärt Malte Schiphorst, Geschäftsführer des Preisvergleichers eVendi.de. „Preisbewusste Nutzer haben aber gerade in der Phase der Produkt-Neuvorstellungen die Chance, Vorgängermodell des Herstellers oder der Konkurrenz zu einem klasse Preis zu erwerben.“Ein Trendthema der CeBIT 2009 sind die Mini-Notebooks, die immer schneller, besser und kleiner daher kommen. Acer beispielsweise stellt das erste Zehn-Zoll-Gerät der neuen Aspire-One-Serie vor. Die Leistungsmerkmale des D150: ein Intel Atom-Prozessor mit 1,6 Gigahertz, wahlweise ein oder zwei Gigabyte Arbeitsspeicher sowie eine Akkuleistung von bis zu sechs Stunden. Auch wenn die Netbooks nicht viel Platz wegnehmen, für die Neuheiten müssen dennoch die Lager geleert werden. „Eine genaue Beobachtung der Preise ist in diesem Moment sehr sinnvoll“, so der Preisexperte Schiphorst weiter. „Gerade beim Thema Netbooks gibt es jede Menge und eine qualitativ hochwertige Auswahl.“ Ein Beispiel ist das NB 100-11R von Toshiba. Dieses Netbook kostete Mitte Januar noch 333 Euro, jetzt liegt der Preis bei 258,51 Euro. „Wir erwarten, dass sich diese Tendenz während und nach der CeBIT fortsetzt“, ergänzt Schiphorst. Das Nachfolger-Modell des kleinen Toshibas dagegen geht für 379 Euro in den Verkauf.
Wer also nicht immer mit der neuesten Technik glänzen muss, sondern einen objektiven Blick auf das Preis-Leistungsverhältnis und die aktuelle Preisentwicklung wirft, kann während der CeBIT den einen oder anderen Euro sparen.

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