München, 17. Juni 2009 – „Unternehmenskommunikation und PR in Zeiten der Krise – was wird und muss sich ändern?“ war das Thema des Diskussionspanels unter der Leitung von Microsoft-Kommunikationchef Prof. Thomas Mickeleit. Dr. Nikolai A. Behr, Vorsitzender der Corporate TV Association (CTVA), debattierte mit Prof. Dr. Michael Bordt (Rektor der Hochschule für Philosophie der Jesuiten), Dr. Michael Huh von der Daimler AG sowie mit Prof. Dr. Gernold Frank von der FHTW Berlin. Heiß diskutiert wurde, wie man verlorenes Vertrauen in der Krise durch den Einsatz von Bewegtbild wieder aufbauen bzw. nachhaltig stärken kann.
Prof. Dr. Michael Bordt, Autor des Buches “Was in Krisen zählt. Die Antworten eines Jesuiten auf die Fragen, die wir uns jetzt stellen”, hielt dabei ein Plädoyer für die Ehrlichkeit in der Kommunikation: Ehrlichkeit gegenüber den Mitarbeitern sowie Ehrlichkeit gegenüber den Kunden, nur so lasse sich der Vertrauensverlust überwinden.
Gerade in Zeiten der Krise, in denen das Vertrauen der Kunden in das Produkt oder das Unternehmen geschwächt ist, ist Bewegtbild eine sinnvolle Maßnahme um dieses Vertrauen aufzubauen, so das Ergebnis der Kommunikationsexperten.
Dr. Nikolai A. Behr, CTVA-Vorsitzender: „Das persönliche Gespräch ist nach wie vor der beste Weg um Vertrauen zu stärken und Ehrlichkeit zu vermitteln. Ist dieses Gespräch nicht möglich, empfehle ich ausdrücklich den Einsatz von Bewegtbild. Mitarbeiter können motiviert, Kunden an das Unternehmen emotional gebunden werden.“
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