Die „New York Times“ hat es mit „Snow Fall“
vorgemacht, der „Guardian“ mit „NSA Files: Decoded“: multimediales
Scrollytelling. Deutsche Verlage tun sich hingegen noch schwer damit,
ihre digital präsentierten Geschichten mit Grafik und Code
anzureichern. Welche Ergänzung ist sinnvoll? Welche Strategie
angemessen? Was kostet die Umsetzung? Und nicht zuletzt: Welche
Konzepte haben Zukunft? Der Mediendienst kressreport stellt in seiner
aktuellen Ausgabe (ET: 21.03.) drei Gangarten vor, mit denen sich die
Macher diesen Fragen stellen.
Das Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ nimmt seine Leser zum
Beispiel auf einen virtuellen Rundgang durch die Villa des früheren
ukrainischen Präsidenten Wiktor Janukowitsch mit – vergoldete
Klobrillen und Waffenschränke inklusive.
Das Wirtschaftmagazin „brand eins“ führt die Nutzer seiner
„Mikroökonomie“-App mittels einer interaktiven Karte an die
verschiedensten Orte der Welt.
Die Journalisten Georg Dahm und Denis Dilba wollen mit „Substanz“
den Beweis antreten, dass ein populärwissenschaftliches Magazin
allein als App funktionieren kann.
Multimedia-Feuerwerk oder Bleiwüste – welche Variante den meisten
Erfolg verspricht, lesen Abonnenten des kressreports in der aktuellen
Ausgabe, die am 21. März erscheint.
Autor: Malte Brenneisen
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Birte Bühnen
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