N24-Emnid-Umfrage zur Datenvorratsspeicherung / Mehrheit der Deutschen lehnt Datenvorratsspeicherung ab / Größerer Fahndungserfolg bezweifelt

Der Europäische Gerichtshof hat die europäischen
Vorgaben zur Datenvorratsspeicherung gekippt. Heute diskutieren die
Innenminister, welche Form der Datenspeicherung Deutschland künftig
braucht. Geht es nach der Mehrheit der Deutschen, bräuchte es gar
keine Datenvorratsspeicherung.

In einer repräsentativen N24-Emnid-Umfrage sprechen sich 79
Prozent der Befragten gegen die Speicherung ihrer Telefondaten und
Email-Kontakte aus, nur 17 Prozent der Deutschen hätten nichts gegen
die vorübergehende Sicherung ihrer Kommunikationsdaten.

Auch das kriminalistische Argument, man brauche die
Datenvorratsspeicherung zur Aufklärung von Verbrechen, verfängt bei
den Deutschen nicht. Nur 33 Prozent der Befragten glauben, die
Datenspeicherung würde zu einer höheren Aufklärungsquote führen. Die
Mehrheit von 51 Prozent der Deutschen bezweifelt, dass es durch eine
Datenvorratsspeicherung größere Fahndungserfolge geben würde.

Frei zur Verwendung bei Nennung der Quelle N24.

Feldzeit: 09.04.2014
Befragte: ca. 1.000

Pressekontakt:
Cornelia Felber
N24 Programmkommunikation
Telefon: +49 30 2090 4604
E-Mail: Cornelia.Felber@N24.de
Twitter: @N24_Presse

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