Arkadin begrüßt Initiative und sieht Unternehmen und Mitarbeiter in der Pflicht

Frankfurt, den 18. Mai 2014 – Arkadin begrüßt das “Manifest für ein neues Arbeiten“ und die damit verbundenen Denkanstöße und Forderungen von Microsoft. Nach Meinung von Arkadin sind jedoch nicht nur Führungsetagen der Unternehmen, sondern auch einzelne Mitarbeiter für eine flexiblere und effizientere Arbeitswelt verantwortlich. Konkret ruft Arkadin Entscheider und Mitarbeiter zu mehr Mut und Offenheit auf, wenn es darum geht, neue Formen des Zusammenarbeitens auszuprobieren. Microsoft ruft in seinem Manifest dazu auf, die Arbeitswelt der Gegenwart grundlegend zu überdenken und sich auf den Wandel in einer globalisierten Wirtschaft einzustellen. Dazu gehören unter anderem flexible und von Mobilität geprägte Arbeitsverhältnisse und die Ablösung starrer Hierarchien und Strukturen durch schnelle und flexible Netzwerke.

„Wir sehen in vielen Bereichen der Welt eine rapide steigende Nutzung an Technologien, welche die effiziente Zusammenarbeit in virtuellen Teams ermöglichen. Vor allem Unternehmen, die über verschiedene Standorte hinweg agieren, nutzen vermehrt Videokonferenzen, Webcasts und Lösungen aus dem Bereich Unified Communications“, berichtet Markus Bleher, Geschäftsführer von Arkadin in Deutschland. „Hierzulande ist das Interesse an derartigen Lösungen zwar ebenfalls groß, aber das Potential ist bei Weitem noch nicht ausgeschöpft. Die Gründe dafür sind vielschichtig.“

Als eines der größten Hemmnisse für eine aktivere Nutzung von Collaboration-Tools sieht Bleher die Angst vor dem Verlust über die Kontrolle von Informationen. So sind sich viele Mitarbeiter oft unsicher, welche Daten und Informationen sie wie und mit wem teilen können. „Einerseits ist die Sensibilität für den Umgang mit Informationen zu loben, denn in Deutschland gelten aus gutem Grund strenge Auflagen für den Umgang mit Daten. Andererseits aber werden so Prozesse oft unnötig ausgebremst und verkompliziert“, erklärt Markus Bleher. „Hier ist Aufklärung gefragt. Zum einen müssen die Unternehmen ihre Mitarbeiter an die neuen Technologien und deren Möglichkeiten heranführen, und zum anderen müssen die Mitarbeiter offen für Neues sein und bei Unsicherheit den Mut haben, nachzufragen.“

Als zweiten Hemmschuh für effizienteres Teamwork und eine flexiblere Gestaltung der Arbeitswelt sieht Arkadin das über Jahrzehnte gewachsene Denken und Agieren in getrennten Welten bezüglich der IT und der Telekommunikation. So sind in vielen Unternehmen oft noch Parallelstrukturen und Prozesse am installiert, die Fortschritte blockieren. „Leider werden vielerorts die Funktionen und Systeme der Telekommunikation getrennt von der IT betrachtet. Dies mag vor 20 Jahren, als die die Zusammenarbeit im Unternehmen noch maßgeblich über Fax, Telefon und Schritt für Schritt via eMail erfolgte, sinnvoll gewesen sein“, fasst Markus Bleher zusammen. „IT und Telekommunikation sind mittlerweile aber so eng zusammengewachsen, dass Arbeitsabläufe und die genutzten Werkzeuge angepasst werden müssen. Unfied Communications sind zwar vielen Menschen ein Begriff, aber was sich dahinter verbirgt und welche Potentiale hier stecken, das ist vielen noch nicht klar. Hier müssen alte Denkweisen und Strukturen aufgebrochen werden.“

Weitere Informationen unter:
http://www.arkadin.de

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