Mit xaitControl 2.5 können Entwickler auf einfache Weise komplexe Zustandsmaschinen modellieren, die zusätzlich einen hohen Grad an Unvorhersehbarkeit bieten, und damit ein realistischeres Verhalten der NPCs. Das Verhalten eines Charakters wird durch hierarchischen, probabi- listische Finite State Machines (FSMs) gesteuert. Um diese FSMs zu definieren, verwendet xaitControl 2.5 anstatt eines komplexen Quellcodes ein grafisches Interface. Einerseits spart dies jedem Entwickler Zeit, andererseits ermöglicht es dem Game Designer auf einfache Art und Weise das Gameplay zu optimieren. Zusätzlich können benutzerdefinierte Variablen wie Angriffssysteme, Vorbedingungen und Wahrscheinlichkeiten vererbt oder individuell definiert werden, was dem Entwickler noch mehr Flexibilität bietet und ihn gleichzeitig dabei unterstützt, die Kontrolle über den Spielfluss zu behalten.
„Mit xaitControl 2.5 bieten wir Spieleentwicklern ein höchst leistungsfähiges, schnell integrierbares und einfach zu bedienendes KI-Game-Tool an. So können Produktionskosten deutlich reduziert und das Entwicklungspotential noch effizienter eingesetzt werden“, freut sich Dr. Andreas Gerber, Group CEO der xaitment GmbH. „xaitControl 2.5 kann für sich allein einfach in existierende Entwicklungsumgebungen integriert werden. Darüber hinaus bietet es im Verbund mit anderen xaitment-Produkten von Grund auf alles, was zu einer erfolgreichen KI-Entwicklung in einer Spieleproduktion benötigt wird.“
Die Highlights von xaitControl 2.5:
• Grafisches Modellieren von FSMs anstelle von komplexem Code.
• Neuer Graphrenderer mit zoombarer Ansicht: Das Raster für den Bau von FSMs ist praktisch unendlich. Der Entwickler kann heraus- und hineinzoomen sowie den Bildschirm in jede Richtung bewegen.
• Neue Benutzeroberfläche: Entwickler können jetzt Events (Nachrichten von einer Application in Folge von geänderten Bedingungen in einer FSM), Variablen und Funktionen einfacher definieren und verwalten.
• Vorbedingungen können direkte Funktionsaufrufe enthalten: Zusätzlich zu den Boolschen Ausdrücken können Rückruffunktionen jetzt als Vorbedingungen einer Transition verwendet werden.
• Unterstützung von Container-Datentypen: Ermöglicht das Erzeugen von Containern von primitiven Datentypen und die Benutzung von zahlreichen Methoden, wie beispielsweise GetElement oder SetElement.
• Unterstützung von Funktionsüberladungen: Dieselbe Funktion kann gleichzeitig mit unterschiedlicher Anzahl von Parametern in den FSMs auftauchen.
• Debugging erfolgt wesentlich einfacher und schneller.
Der Vorteil der 2.5-Toolserie für den Anwender liegt darin, dass sie sich wie bestehende und zukünftige xaitment KI-Game-Tools einfach mit der bereits beim Entwickler vorhandenen Software verbinden lässt, um deren Effizienz noch zu steigern. Die Integration kann ohne großen Zeitaufwand innerhalb weniger Tage erfolgen. Der Workflow wird entscheidend vereinfacht, der Workload für das Entwicklerteam deutlich reduziert.
Jedes xaitment KI-Game-Tool ist „stand-alone” und kann einzeln erworben werden. Dabei unterstützt xaitment sowohl kleine als auch große Entwicklerteams mit individuellen und kosteneffizienten Lizenz-Vertragsmodellen. Mehr zu der Gametool-2.5-Serie finden Sie unter: www.xaitment.com oder erhalten Sie bei:
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