Mit der in Deutschland entwickelten Software-Version 9.5 implementiert gateprotect umfangreiche Reverse Proxy-Funktionalitäten in die leistungsstarken UTM-Firewalls für den SMB-Markt. Damit lassen sich dedizierte Filterregeln sowie wie Loadbalancing-Richtlinien einfach einrichten und verwalten.
Der Reverse Proxy ist eine Netzwerkkomponente, die Ressourcen für einen Client von einem oder mehreren Servern bezieht. Mit ihm können mehrere interne Server und Dienste über dieselbe externe IP-Adresse verfügbar gemacht werden. Der Reverse Proxy nimmt alle Anfragen aus dem Internet direkt an und leitet sie richtlinienbasiert an die Zielsysteme weiter. Externe Nutzer erhalten nur Zugriff auf den Reverse Proxy – alles, was sich hinter diesem verbirgt, bleibt unsichtbar und geschützt.
Ein Reverse Proxy bietet damit verlässlichen Schutz für das interne Unternehmensnetzwerk. Interne Ressourcen können bedarfsgerecht freigegeben werden, ohne potentielle Einfallstore zu öffnen.
Die neuen Reverse-Proxy-Features der gateprotect Version 9.5 auf einen Blick:
– Loadbalancing: Mit dem Reverse Proxy lassen sich eingehende Anfragen auf mehrere Webserver verteilen.
– Ausfallsicherheit und Performance-Optimierung: Um auch bei einem massiven Datenaufkommen die hohe Verfügbarkeit einer Webseite zu gewährleisten, lassen sich eingehende Anfragen auf mehrere Webserver verteilen.
– Weiterleitung: Der Reverse Proxy kann Anfragen gezielt filtern und sie entsprechend an interne Server weiterleiten. So können zum Beispiel mobile Geräte wie Smartphones und Tablets auf speziell für sie vorgesehene Seiten weitergeleitet werden. Möglich sind URL-abhängige und Header-abhängige Weiterleitungen sowie HTTPS-Erweiterungen.
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