Als vorwärts gerichtetes Trendinstrument ist es mit Hilfe der Meilensteintrendanalyse möglich, Meilensteinverschiebungen rechtzeitig, also so, dass ein Eingreifen noch möglich ist, zu visualisieren. Auf diese Weise können bevorstehende Verzögerungen hinsichtlich des Projektablaufs vermieden werden.
Die einzelnen Meilensteintermine werden im Rahmen der Meilensteintrendanalyse immer zum jeweiligen Berichtszeitpunkt auf der Hochachse eines Diagramms aufgetragen. Dabei gilt bei jedem Meilenstein die Frage, wann dieser aus der aktuellen Sicht heraus erreicht sein wird. Über die verschiedenen Zeitpunkte des Berichts (Zeit ist die Querachse) werden die Meilensteine dann zu einem Trend verbunden. Erreichte Meilensteine bringen den Trend zum Ende. Die Trends können interpretiert werden, dabei sollte man folgendes beachten:
– Steigende Trends weisen auf Verzögerungen hin.
– Fallende Trends deuten darauf hin, dass der Meilenstein voraussichtlich vorzeitig erreicht sein wird.
– Waagrechte Trends zeigen, dass sich an den zu erwartenden Terminen voraussichtlich nichts ändert.
Auch der Sachverhalt des Abstandes zwischen den Meilensteinen ist interpretierbar: Wird der Abstand kleiner, so bedeutet das, dass sich die zwischen den Meilensteinen zur Verfügung stehende Zeit verkürzt. Dies ist zwar möglich, doch sollte dieser Umstand erläutert werden, schließlich benötigt man in der Regel mehr Zeit, als ursprünglich eingeplant war.
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