Unter einer Flatrate versteht man ein Pauschalangebot, bei dem monatlich ein fester Betrag entrichtet wird, der fast alle Telefonkosten pauschal abdeckt. Eingeschlossen sind in der Regel netzinterne Gespräche und SMS sowie Telefonate in das deutsche Festnetz. Anrufe und Kurzmitteilungen in andere deutsche Mobilfunknetze werden zumeist gesondert berechnet. Flatrates, die in sämtliche deutschen Netze, also auch die Handynetze, gelten, sind relativ teuer, decken aber alle Telefonate ab.
„Kunden sollten vor Vertragsabschluss prüfen, welche Netze bei einer Flatrate enthalten sind“ erklärt Henrik Wolter, Tarifexperte von www.handytarife.de. „Gespräche zu Sondernummern wie der Auskunft oder 0180er Vorwahlen werden immer gesondert berechnet. Zudem zahlen Kunden auch, wenn sie einen Monat kaum telefonieren.“
Flatrate lohnt nicht für jeden
Um die billigste Lösung zu finden, sollten Verbraucher die monatlichen Kosten für einen Flatrate-Vertrag in alle Netze (beispielsweise 60 Euro beim Tarif „o2 o“) einem Discounttarif mit derzeit Gesprächskosten von 8 Cent/Minute gegenüberstellen. Für diese 60 Euro könnten Kunden bei einem Discounter 750 Minuten oder 12,5 Stunden pro Monat bzw. 25 Minuten am Tag telefonieren. „Nur so lässt sich individuell feststellen, wer mit einer Flatrate günstiger fährt“, erläutert Wolter.
Ausführliche Rechenbeispiele, auch unter Berücksichtigung von Laufzeit und neuem Handy, bietet die Broschüre „Handy-Guide: Mobilfunk-Ratgeber für Einsteiger und Fortgeschrittene“, die im Buchhandel erhältlich ist.
Kostenlose Kurzversion der Broschüre:
http://www.handytarife.de/index.php?handy-guide
Kostenlose individuelle Tarifberechnungen lassen sich auch mit dem Handy-Tarifrechner unter http://www.handytarife.de/index.php?tarifrechner durchführen.
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