Hallbergmoos, den 19. Oktober 2009 – Wäre es nicht schön, so viel wie möglich über geheime Unternehmens- und Produktpläne zu erfahren, ohne Spionage betreiben zu müssen? Social Networking macht“s möglich. Laut dem Fachmagazin PC Pro verrät auf der beliebten Site LinkedIn ein führender Microsoft-Mitarbeiter der Hochsicherheitsabteilung für Forschung und Entwicklung in seinem persönlichen Profil das interessante Detail, dass Windows 8 und Windows 9 128-Bit-Systeme sein werden.
Ein weiteres Beispiel dafür, wie äußerst vertrauliche Unternehmensdaten versehentlich auf einer Social-Networking-Website veröffentlicht werden – und das kommt gar nicht mal so selten vor. Social-Networking-Sites sind auch für Hacker, die ein bestimmtes Unternehmen im Visier haben und ausspionieren möchten, eine Informationsquelle von unschätzbarem Wert: egal, ob es um einen IT-Administrator geht, der bei LinkedIn als Tätigkeitsbeschreibung die Verwaltung von Check Point Firewalls angibt, oder einen Mitarbeiter, der herausposaunt, dass er gemeinsam mit Kollegen auf dem Weg zu einem Fusionsgespräch mit Unternehmen X ist – oftmals sind sich Mitarbeiter gar nicht dessen bewusst, dass sie vertrauliche Informationen enthüllen.
Und genau hier sollte das Management ansetzen: die Mitarbeiter müssen im Umgang mit Social Networking Sites geschult werden. Denn in den allermeisten Fällen werden vertrauliche Informationen unabsichtlich – entweder aus Unachtsamkeit oder Unwissenheit – preisgegeben. Doch worauf soll man achten, wo beginnen? Eine erste Antwort darauf gibt der Security-Spezialist Trend Micro in seinem Leitfaden „Security Guide to Social Networks“, der kostenlos heruntergeladen werden kann unter: http://us.trendmicro.com/imperia/md/content/us/trendwatch/researchandanalysis/security_guide_to_social_networks.pdf.
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