Abseits von Projektarbeit und Tagesgeschäft bot sich den insgesamt 40 Teilnehmern ein kompakter Mix aus aktuellen Informationen, Kunden-Vorträgen zum Einsatz, zukünftigen Planungen und weiteren Vorgehensweisen rund um IMSware um bereits heute die Weichen für ein erfolgreiches Jahr 2010 zu stellen. Zum Auftakt des Events richtete Geschäftsführer
Dr. Christian Bernhart die ersten Worte an die Teilnehmer und übergab die Leitung an Dipl.-Ing. Marinho Reineking – Phoenix Contact GmbH & Co KG und Dipl.-Ing. Wolf-Peter Bohndorf – Stadt Chemnitz. Beide Referenten zeigten wesentliche Informationen und Abläufe über den individuellen Einsatz und die Integration der Software in die alltäglichen Prozesse.
Besonders gespannt verfolgten die Teilnehmer den Vortrag aus Chemnitz. Seit 1993 arbeitete die Stadtverwaltung mit einer selbstentwickelten Software für das Liegenschafts-, Gebäudemanagement. Ziemlich schnell wurde jedoch klar dass das bisherige System an seine Grenzen stoßen wird. Im Januar 2007 begann die Projektarbeit mit IMSware.
In nur 1,5 Jahren wurde das Liegenschaftsmanagement in Chemnitz mit IMSware vollständig aufgebaut und integriert. Die Importe der Grundbuchdaten, der Gebäudedaten und der Daten zur Grundstücksverwaltung sind abgeschlossen. Automatisierte Schnittstellen sichern die Aktualität des Datenbestandes, es besteht der Objektpass für jedes Gebäude und jede bauliche Anlage. Per Mausklick erhält Chemnitz eine Objektbeschreibung, Verweise ins Kataster, auf digitale Unterlagen und Papierakten, Übersichten der technischen und kaufmän-nischen Verhältnisse sowie der jeweiligen infrastrukturellen Situation. Und das in übersichtlicher Form.
Ebenfalls auf der Agenda: hilfreiches Fachwissen für zukünftige Anforderungen sowie anschauliche Best-Practice-Beispiele rund um IMSware 2010. Entwicklungsleiter Dr. Christof Duvenbeck präsentierte die zahlreichen Neuigkeiten wie zum Beispiel die Stabilisierung der Grafikfunktionalität so dass es mit IMSware 2010 möglich ist, Räume per IFC zu importieren.
Zur Darstellung von terminlichen Zusammenhängen liegt nun eine Terminplanerfunktionalität vor. Zusätzlich können Termine auch an Outlook kommuniziert werden. Mit einer TCP/IP Schnittstelle ist es möglich, mit anderen Anwendungen zu kommunizieren und z. B. Dialoge anderer Applikationen zur Anzeige zu bringen.
Insbesonders gut aufgenommen wurden die Weiterentwicklungen in IMSware 2010 für den täglichen Umgang:
– Standortänderungen, sind direkt im Objektbaum möglich
– Erfassen von Objekten in Topologiebäumen
– Beschleunigung der Objektsuche
– Beschleunigung der Streckensuche
– u.v.m.
Die Möglichkeit, auf einen Blick die jeweils benötigten Informationen verdichtet abzurufen erzielt auch in einem eng gesetzten Zeitrahmen den maximalen Nutzwert.
Zwischen den Vorträgen nutzten die Teilnehmer die Gelegenheit, einzelne Details mit IMSware Experten zu vertiefen und sich wertvolle Tipps für die eigene Praxis anzueignen.Doch manch noch so interessantes Gespräche konnten dem schmackhaften Mittagsbuffet nicht standhalten. Die Gespräche wurden dann mit leeren Tellern und vollem Magen am Ende der Veranstaltung noch einmal vertieft.
Notieren Sie jetzt schon!
Auch im nächsten Jahr wird aufgrund der durchweg positiven Meinungen und Reaktionen das IMSware Anwendertreffen 2010 stattfinden.
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